November des Jahres 2013: Erst verwüstet der größte Taifun aller Zeiten die Philippinen, dann ziehen 80 Tornados eine Schneise der Zerstörung durch die U.S.A. Kurz danach ertrinkt Sardinien in den Regefluten eines großen Sturmtiefs. Zeitgleich rückt Japan von seinen Zielen zur Verringerung der klimaschädlichen Treibhausgase ab und die australische Regierung kündigt an, die gerade eingeführte CO2-Steuer wieder auszusetzen. 3 Wochen, die eine erschreckende Verkettung katastrophaler Wetterphänomene und klimapolitischer Entwicklungen zu einem Ausrufezeichen verdichten, das wir nicht länger ignorieren können. Der Klimawandel verstärkt sich und nichts deutet auf eine Entspannung hin. Im Gegenteil: Der Ausblick, den der Weltklimarat mit seinem aktuellen Bericht vorlegt ist bedrückend. Wie es nun weiter geht? So wie immer?