Schüler, die laut Diagnose von einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz AD(H)S, betroffen sind, werden seitens der Schule als Kinder und Jugendliche mit einer differenzierten Ausgangssituation wahrgenommen. Aus inklusiver Sicht bedeutet dies, dass eine entsprechende Bewerkstelligung der die Krankheit zu unterstützenden Rahmenbedingungen gegeben sein muss. Die Lehrperson, mitsamt ihrer didaktischen Aufbereitung hilfestellender Methoden, ist hierbei primärer Wegbereiter und Förderer der schulischen Verlaufsentwicklung, gleichzeitig kann sie aber auch schulische Erfolge verhindern.…mehr
Schüler, die laut Diagnose von einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz AD(H)S, betroffen sind, werden seitens der Schule als Kinder und Jugendliche mit einer differenzierten Ausgangssituation wahrgenommen. Aus inklusiver Sicht bedeutet dies, dass eine entsprechende Bewerkstelligung der die Krankheit zu unterstützenden Rahmenbedingungen gegeben sein muss. Die Lehrperson, mitsamt ihrer didaktischen Aufbereitung hilfestellender Methoden, ist hierbei primärer Wegbereiter und Förderer der schulischen Verlaufsentwicklung, gleichzeitig kann sie aber auch schulische Erfolge verhindern.
Jan Rottensteiner, BEd BEd, wurde 1975 in Liberia geboren, ist verheiratet und Vater von 2 Kindern. Er absolvierte die Lehramtsstudien für Volks- und Sonderschule an den Pädagogischen Hochschulen Graz und unterrichtet seit 2007 an einem schulischen Rehabilitations- und Förderzentrum für chronisch kranke Kinder und Jugendliche in Berchtesgaden.
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