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Der Schlaganfall ist mit 185.000 bis 220.000 jährlich neu auftretenden Fällen in Deutschland und anderen Industriestaaten die dritthäufigste Todesursache nach den koronaren Herzerkrankungen und den bösartigen Neubildungen. Mit der Thrombolysetherapie steht seit einigen Jahren eine hochwirksame Akuttherapie für Patienten mit ischämischem Schlaganfall zur Verfügung. Da ein großer Teil der Patienten das Krankenhaus nicht innerhalb des relevanten Drei-Stunden-Thrombolysezeitfensters erreicht, wird zurzeit auch weiterhin nur ein kleiner Anteil der Schlaganfallpatienten lysiert. Die Gründe für diese…mehr

Produktbeschreibung
Der Schlaganfall ist mit 185.000 bis 220.000 jährlich neu auftretenden Fällen in Deutschland und anderen Industriestaaten die dritthäufigste Todesursache nach den koronaren Herzerkrankungen und den bösartigen Neubildungen. Mit der Thrombolysetherapie steht seit einigen Jahren eine hochwirksame Akuttherapie für Patienten mit ischämischem Schlaganfall zur Verfügung. Da ein großer Teil der Patienten das Krankenhaus nicht innerhalb des relevanten Drei-Stunden-Thrombolysezeitfensters erreicht, wird zurzeit auch weiterhin nur ein kleiner Anteil der Schlaganfallpatienten lysiert. Die Gründe für diese zeitlichen Verzögerungen sind vielfältig und teilweise wenig verstanden. Die Berliner Akuter Schlaganfall-Studie (BASS) ist eine interviewbasierte, prospektive Querschnittsstudie. Ziele der Studie und der vorliegenden Dissertation waren die Analyse der Zeitspanne von Patienten mit akutem Schlaganfall vom Beginn der Symptomatik bis zum Eintreffen im Krankenhaus in einem großstädtischen Bereich. Darüber hinaus erfolgte eine Analyse möglicher Einflussfaktoren auf prähospitale Verzögerungen mit besonderem Augenmerk auf den Einfluss des Wissensstands auf das Verhalten.
Autorenporträt
Der Autor Dr. med. Jan Veldhoen wurde im Dezember 1976 in Hagen,Westfalen geboren. Im Jahr 2003 schloss er sein Studium derHumanmedizin an der Charité, der Medizinischen Fakultät derHumboldt-Universität zu Berlin, ab. Durch die neurologische Lehrewurde das Interesse an der Studie geweckt, die letztlich in dievorliegende Dissertation mündete.