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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Universität Kassel (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Der Islam in der deutschen Religionspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sehen die konkreten Analysekategorien der Sozial- und Politikwissenschaften aus, unter denen das Phänomen "Salafismus" gefasst wird? Welche Strömungen gibt es innerhalb des deutschen Salafismus und wie verbreitet sind sie? Welche Antwort geben jeweils Wissenschaft und Verfassungsschutz auf diese Fragen und unterscheiden sich eventuell die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Universität Kassel (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Der Islam in der deutschen Religionspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sehen die konkreten Analysekategorien der Sozial- und Politikwissenschaften aus, unter denen das Phänomen "Salafismus" gefasst wird? Welche Strömungen gibt es innerhalb des deutschen Salafismus und wie verbreitet sind sie? Welche Antwort geben jeweils Wissenschaft und Verfassungsschutz auf diese Fragen und unterscheiden sich eventuell die Herangehensweisen dieser beiden Felder?Die vorliegende Hausarbeit legt zunächst fest, von welcher Seite aus der Begriff definiert wird. Genauer wird es darum gehen, zwischen einer salafistischen Selbstwahrnehmung als Lieferant für wissenschaftliche Kategorien oder einer distanzierten, an Idealtypen orientierten Vorgehensweise abzuwägen. Nachdem sich für eines dieser Verfahren entschieden wurde, wird der aktuelle Forschungsstand zu den Kategorisierungsschemata erläutert, anschließend daraus ein wissenschaftlicher Grundkonsens herausgearbeitet und mit der Wahrnehmung des Bundesamtes für Verfassungsschutz verglichen. Daraus folgt eine Bewertung der verschiedenen Herangehensweisen von Sozialwissenschaft und Verfassungsschutz. Relevant wird dieser Vergleich von wissenschaftlicher und amtlicher Wahrnehmung des Salafismus vor dem Hintergrund der medial-öffentlichen Debatte um dieses Phänomen. Denn in Deutschland gilt das Bundesamt für Verfassungsschutz in Fragen politischen oder religiösen Extremismus, im medialen Diskurs als höchst legitime Quelle und verschafft derjenigen/demjenigen, der/die sich auf Schriften des Amtes beruft, eine besonders exponierte Stellung unanfechtbarer Gewissheit.
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