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Wie reagieren die zeitgenössischen performativen Künste auf das »geologische Zeitalter des Menschen«? Jan-Tage Kühling zeichnet die Bezüge zwischen performativer Ästhetik und den Diskursen um das Anthropozän nach. Dabei zeigt er, dass es in Zeiten der Klimakatastrophe kein »Außen« mehr gibt, auf das sich die Ästhetik stützen könnte. Stattdessen sind die performativen Künste fundamental in die erdsystemischen, mehr-als-menschlichen Bezüge eingeschrieben: Sie sind »engagiert«. So werden auch deren Potentiale in Krisenzeiten sichtbar - besonders hinsichtlich der nötigen Transformationen des Denkens und des politischen Handelns.…mehr

Produktbeschreibung
Wie reagieren die zeitgenössischen performativen Künste auf das »geologische Zeitalter des Menschen«? Jan-Tage Kühling zeichnet die Bezüge zwischen performativer Ästhetik und den Diskursen um das Anthropozän nach. Dabei zeigt er, dass es in Zeiten der Klimakatastrophe kein »Außen« mehr gibt, auf das sich die Ästhetik stützen könnte. Stattdessen sind die performativen Künste fundamental in die erdsystemischen, mehr-als-menschlichen Bezüge eingeschrieben: Sie sind »engagiert«. So werden auch deren Potentiale in Krisenzeiten sichtbar - besonders hinsichtlich der nötigen Transformationen des Denkens und des politischen Handelns.
Autorenporträt
Jan-Tage Kühling, geb. 1985, leitet seit September 2023 das Goethe-Institut Armenien. Er promovierte 2022 mit einem Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung an der Freien Universität Berlin und arbeitete als Regisseur und Initiator künstlerischer Prozesse sowie als Kollaborateur und Dramaturg zusammen mit anderen Künstler*innen. Er publiziert zu Tanz, Performance und Theater, insbesondere zur Verflechtung von Performance und Anthropozändiskurs sowie zu posthumanistischer Theorie und Theorien des Politischen.