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Der Haftungstatbestand des 97 WpHG für die Verletzung der Ad-hoc-Publizitätspflichten nach Art. 17 der Marktmissbrauchsverordnung (Verordnung (EU) Nr. 596/2014) birgt für Emittenten ein immenses Haftungspotential. Diese Arbeit widmet sich der Entwicklung eines Entlastungsbeweises des Emittenten von dem Vorwurf der Verletzung der Veröffentlichungspflichten aufgrund der Unkenntnis des Emittenten von der Insiderinformation. Hierzu werden die Voraussetzungen des Haftungstatbestandes unter Einbeziehung der Anforderungen an die Erfüllung der Ad-hoc-Publizitätspflichten untersucht. Unter Heranziehung…mehr

Produktbeschreibung
Der Haftungstatbestand des
97 WpHG für die Verletzung der Ad-hoc-Publizitätspflichten nach Art. 17 der Marktmissbrauchsverordnung (Verordnung (EU) Nr. 596/2014) birgt für Emittenten ein immenses Haftungspotential. Diese Arbeit widmet sich der Entwicklung eines Entlastungsbeweises des Emittenten von dem Vorwurf der Verletzung der Veröffentlichungspflichten aufgrund der Unkenntnis des Emittenten von der Insiderinformation. Hierzu werden die Voraussetzungen des Haftungstatbestandes unter Einbeziehung der Anforderungen an die Erfüllung der Ad-hoc-Publizitätspflichten untersucht. Unter Heranziehung der Theorien zur Wissensvermittlung innerhalb juristischer Personen kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass eine Entlastung möglich ist, und gibt auf der Grundlage von Compliance-Strukturen Hinweise zur praktischen Umsetzung des Entlastungsbeweises sowie zur Darlegungs- und Beweislast.
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Autorenporträt
Jana Bertus studied law at the University of Cologne and the Universitetet i Bergen, Norway. After completing her doctorate at the Institute for Domestic Private Law, German and International Commercial, Corprate and Banking Law, International Private Law and Comparative Law (Prof. Dr. Klaus Peter Berger, LL.M.) at the University of Cologne, she completed her legal traineeship in Cologne, Tokyo and Hong Kong. She was admitted to the bar in 2020 and works at Osborne Clarke in the Corporate department.