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Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Zentrum für Buchwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit geht diesen Fragen in Bezug auf die Autorenakquise und -betreuung im Publikumsverlag nach: Wann und wie kommen Verlage mit Literaturagenturen in Kontakt und was verändert sich für sie durch die Involvierung der Agenturen? Welche Vor- und Nachteile hat die Zusammenarbeit? Wie gestaltet sich das Verhältnis der beiden Unternehmenstypen aus den unterschiedlichen Wertschöpfungsstufen? Im Laufe der Geschichte…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Zentrum für Buchwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit geht diesen Fragen in Bezug auf die Autorenakquise und -betreuung im Publikumsverlag nach: Wann und wie kommen Verlage mit Literaturagenturen in Kontakt und was verändert sich für sie durch die Involvierung der Agenturen? Welche Vor- und Nachteile hat die Zusammenarbeit? Wie gestaltet sich das Verhältnis der beiden Unternehmenstypen aus den unterschiedlichen Wertschöpfungsstufen? Im Laufe der Geschichte war der Literaturagent für lizenznehmende Verlage in unterschiedlichen Programmbereichen anzutreffen: zunächst als direkter Vertreter deutschsprachiger Autoren, später in erster Linie beim Erwerb von Übersetzungslizenzen aus dem Ausland und seit der Jahrtausendwende sehr verstärkt in beiden Programmfeldern. Es ist für Verlage mittlerweile kaum mehr möglich eine Zusammenarbeit mit ihnen auszuschlagen, da sie die Rechte einer solch großen Zahl an Autoren und Verlagen verwalten und mit deren Vermittlung beauftragt sind. Doch was verändern und leisten Literaturagenturen für Verlage? Was würde sich zum Guten oder aber Schlechten ändern, wenn der Akteur wieder aus der Literaturbranche verschwinden, Autoren und Verlage ihre Rechte ausnahmslos alle selbst verkaufen würden? Da der Literaturmarkt und die Agentenszene sehr schnelllebig und ständiger Veränderung unterworfen sind, wurden für die Masterarbeit auch eigene Erhebungen eingeholt, um die Zusammenarbeit von Agenturen und Verlagen in Autorenakquise und -betreuung im Detail zu untersuchen. Für schriftliche Interviews standen Andrea Wildgruber, Geschäftsführerin und Agentin der Agence Hoffman, Nora Haller, Programmleitung beim Heyne Verlag in der Belletristik, Ilka Heinemann, Sachbuchlektorin in der Verlagsgruppe Droemer Knaur und Stefan Imhof, Lektor bei ars vivendi, zur Verfügung. Ihre Aussagen tragen erheblich zu einer Schilderung von tatsächlich aktuell noch gültigen Gegebenheiten der Autorenakquise und -betreuung in Publikumsverlagen und der Zusammenarbeit von Agentur und Verlag bei. Sie bilden die Grundlage für Rückschlüsse auf die tatsächliche Relevanz von Agenturen für Verlage in der Gegenwart. Um die Jahrtausendwende wurden mit dem Aufschwung der literarischen Agenturen viele Werke zum Thema Literaturagentur publiziert, welche die Entwicklungen der letzten Jahre noch nicht berücksichtigen konnten. Häufig setzen Publikationen den Fokus auf die Zusammenarbeit mit Autoren und weniger auf jene mit den Verlagen, die in dieser Arbeit im Vordergrund steht.
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