Was hat der Voltigiersport mit Sozialpädagogik gemeinsam? Wie kann man Erlebnispädagogik mit einem Pferd gestalten? Wieviel Sportpädagogik muss in einer Voltigiergruppe stecken?-Auf diese und viele andere Fragen versucht die Autorin in ihrem Text Antworten zu finden. Wobei dabei oft ihre eigenen Erfahrungen aus der langjährigen Leitung von Kinder-Voltigiergruppen einfließen mussten. Der Voltigiersport fristet ein oft stilles Dasein in vielen Reitställen, wo bestenfalls als Vorbereitung auf das Reiten voltigiert wird. Die Alternative dazu sind meist stark leistungsorientierte Gruppen, deren Ziel der Erfolg bei Turnieren ist und die enstprechend geführt werden.Im Laufe der letzten Jahre jedoch, wurden immer mehr Sportarten für die Umsetzung von Erlebnispädagogik entdeckt (Klettern, Segeln, Reiten)und da stellt sich die Frage: Hat das Voltigieren mit Kindergruppen ebenfalls Potenzial dazu? Oder wie könnte es sonst in der Sozialen Arbeit mit Kindern eingesetzt werden?Die Möglichkeiten sind vielfältig.