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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, Veranstaltung: Internet Ökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der Fragen, die sich Unternehmen bei der Einführung ihrer Produkte stellen,lautet immer: "Zu welchem Preis soll das Gut angeboten werden?". DieAntwort auf dieses Problem ist nicht leicht zu finden, da sie abhängig ist vondrei Einflussfaktoren, die in Abbildung 1 visualisiert werden: Einmal fließen dieProduktionskosten in die Berechnung des Preises mit ein, z.B. in Form vonPreisuntergrenzen. Außerdem ist die Preisfindung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, Veranstaltung: Internet Ökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der Fragen, die sich Unternehmen bei der Einführung ihrer Produkte stellen,lautet immer: "Zu welchem Preis soll das Gut angeboten werden?". DieAntwort auf dieses Problem ist nicht leicht zu finden, da sie abhängig ist vondrei Einflussfaktoren, die in Abbildung 1 visualisiert werden: Einmal fließen dieProduktionskosten in die Berechnung des Preises mit ein, z.B. in Form vonPreisuntergrenzen. Außerdem ist die Preisfindung abhängig von den Preisendes Wettbewerbs. Als letzte Einflussgröße ist die Preisbereitschaft der Kundenzu sehen.Quelle: Eigene Darstellung.Abbildung 1: Dreieck der PreisfindungWie lässt es sich nach dieser Erkenntnis jedoch erklären, dass manche Unternehmenihre Güter kostenlos anbieten, am Markt bestehen können und teilweisesogar eine marktbeherrschende Stellung einnehmen? Um dies zu verstehen,müssen die Güter in Kategorien eingeteilt, die unterschiedlichen Märkte betrachtetsowie die Kostenstrukturen der Güter berücksichtigt werden. Dabeikann gesagt werden, dass sich Informationsgüter bezüglich der genanntenKriterien deutlich von materiellen Gütern unterscheiden. Digitale Güter werdenhäufig nicht auf dem "klassischen" Markt angeboten, sondern über das Internetvertrieben, wodurch sich eine ganz neue Transparenz bezüglich Qualität undPreisen ergibt. Diese veränderten Rahmenbedingungen haben die Unternehmen gezwungen, neue Erlösmodelle zu kreieren, die sich von den klassischenPreisstrategien abheben und auf den ersten Blick unkonventionell wirken. Indiesem Zusammenhang ist das Verschenken von Gütern vorzugsweise aufelektronischen Märkten Praxis anzutreffen und wird dort mit meist großem Erfolgdurchgesetzt.Im Folgenden werden in Kapitel 2 verschiedene klassische Preisstrategienaufgegriffen, besonders im Zusammenhang mit der Informationsökonomie. Alsextreme Form der Penetrationsstrategie wird in Kapitel 3 näher auf die "Followthe Free"-Strategie eingegangen um die Besonderheiten der Informationsgüterherauszustellen. Dabei werden die Charakteristika dargestellt sowie Voraussetzungenfür eine erfolgreiche Umsetzung dieser Strategie und unterschiedlicheErlösmodelle erläutert. Abschließend folgen Beispiele von Unternehmen, diedurch das Verschenken ihrer Güter zu Marktführern auf ihrem Gebiet wurden.[...]
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