Madschid und Hilda, deren Familien auf entgegengesetzten Seiten des libanesischen Bürgerkriegs standen, sind mit den Schatten ihrer Vergangenheit konfrontiert. Die Liebe des jungen New Yorker Paares im Jahr 2000 droht daran zu zerbrechen. Kristallisationspunkt ist das 1982 von libanesischen Milizen an Palästinensern im Flüchtlingslager Sabra und Schatila verübte Massaker, bei dem Madschid seine Mutter verlor und selbst schwer verletzt wurde. Hilda ihrerseits ringt mit Hierarchien innerhalb der Familie, dem Verhältnis zwischen Mann und Frau sowie zwischen Eltern und Kindern. Zorn, Leidenschaft und Verlust dominieren die Geschichte der Generation, die in der Zeit nach dem libanesischen Bürgerkrieg heranwuchs. Ob es gelingen kann, die Vergangenheit zu bewältigen und sich ein neues Leben aufzubauen, ist die Frage dieses packenden Romans über das Leben in New York vor dem 11. September 2001.
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