Der anthropogen induzierte Klimawandel führt weltweit zu tiefgreifenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen. Janine Bentz-Hölzl entwickelt Grundlagen für einen Weltklimavertrag, der die Rechte und Pflichten von Staaten in der internationalen Klimapolitik definiert und den Anspruch an Klimagerechtigkeit erfüllt. Distributive und korrektive Gerechtigkeitsansprüche heutiger und künftiger Generationen werden gegenübergestellt, um einen neuen Lösungsansatz zu entwickeln. Dieser sieht eine gerechte Verteilung der Nutzungsrechte an der Ressource Atmosphäre vor und begründet gleichzeitig ein faires "burden sharing" der Kosten des Klimawandels. Für die Realisierung des Weltklimavertrages wird die Schaffung einer internationalen Organisation für Klima und Umwelt sowie eines Globalen Umweltgerichtshofes begründet.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Janine Bentz-Hölzl war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Politische Theorie und Philosophie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie ist in einem internationalen Wirtschaftsunternehmen tätig.
Der Inhalt
- Ethische Implikationen des Klimawandels
- Politische Theorie von Peter Singer und Thomas Pogge im Vergleich
- Der Weltklimavertrag
- Institutionelle Klimapolitik
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politik- und Sozialwissenschaft, Klimatologie und Wirtschaftswissenschaft
- Institutionen, die die ökonomischen, ökologischen und sozialen Folgen des Klimawandels erforschen
- Politiker und NGOs
Die Autorin
Janine Bentz-Hölzl war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Politische Theorie und Philosophie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie ist in einem internationalen Wirtschaftsunternehmen tätig.
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