Der Anteil der informellen Lernprozesse Erwachsener an allen Lernprozessen wird auf 70 bis 90 Prozent geschätzt. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Lernen im informellen betrieblichen Kontext zu. Die lerntheoretische Bestimmung dieses Verhältnisses aus Sicht der Lernenden steht bisher noch aus. Janine Rehfeldt rekonstruiert die individuellen Erfahrungen und subjektiven Begründungen gegen beziehungsweise für das Lernen, insbesondere die Art des Lernens von fünf Nachwuchsführungskräften, die in der Produktion der Automobilindustrie tätig sind. Die Autorin zeigt, wie genau Lernende das Lernen im informellen Kontext erleben, warum sie sich für ein Lernen in diesem Kontext entscheiden, wie sie den Lernprozess gestalten und worin die Besonderheit der einzelnen Kontexte in Bezug auf das Lernen besteht.
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