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Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,0, Charité - Universitätsmedizin Berlin (Berlin School of Public Health), Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Studien haben die generische Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen untersucht. Aktuelle Daten für Deutschland liegen aus dem KIGGS vor. Auch der Kenntnisstand zu relevanten Einflussfaktoren auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität (gLQ) ist lückenhaft; dies ist der Ausgangspunkt der Masterarbeit. Untersucht wurde der Einfluss sozialer und verhaltensbezogener Faktoren auf die gLQ der 10 bis…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,0, Charité - Universitätsmedizin Berlin (Berlin School of Public Health), Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Studien haben die generische Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen untersucht. Aktuelle Daten für Deutschland liegen aus dem KIGGS vor. Auch der Kenntnisstand zu relevanten Einflussfaktoren auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität (gLQ) ist lückenhaft; dies ist der Ausgangspunkt der Masterarbeit. Untersucht wurde der Einfluss sozialer und verhaltensbezogener Faktoren auf die gLQ der 10 bis 15-jährigen Mädchen. Methoden: Die BSCOC-Querschnittsstudie, durchgeführt von 2006 bis 2007, schloss 1.842 Mädchen der 5. - 8. Klasse in Berlin ein. Die Mädchen und deren Eltern (N = 1.683) wurden gebeten einen standardisierten Fragebogen auszufüllen. Darüber hinaus wurde Körpergröße und Gewicht, sowie Taillen- und Hüftumfang von einer Studienschwester gemessen und nach dem Menstruationsbeginn gefragt. Zur Erfassung der generischen gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Mädchen wurde der KINDL-Fragebogen angewandt. Der Einfluss der kategorialen Variablen Alter, soziale Lage, Migrationshintergrund, Familiensituation, Gewichtsstatus, Ernährungsmuster (EMI) und Bewegungsverhalten auf die generische Lebensqualität wurde zunächst mit Hilfe von Chi²- oder Kruskal-Wallis-Test geprüft. Variablen, die sich als signifikant erwiesen wurden in ein multiples lineares Regressionsmodell mit der generischen Lebensqualität als abhängiger Variable aufgenommen.Ergebnisse: Die gLQ der Berliner Mädchen ist im Vergleich mit den Referenzwerten geringer. Die untersuchten Einflussfaktoren (bis auf den Migrationshintergrund und die Menarche) wirken sich statistisch signifikant auf die gLQ der Mädchen aus. Zu den Schutzfaktoren zählen ein hohe körperliche Aktivität, optimales Ernährungsverhalten, Untergewicht, die Zugehörigkeit zur oberen Sozialschicht, geringes Alter und bei den leiblichen Elternteilen zu wohnen. Risikofaktoren der gesundheitsbezogenen Lebensqualität sind geringe körperliche Aktivität, ungünstiges Ernährungsverhalten, Übergewicht und Adipositas, die Zugehörigkeit zur unteren Sozialschicht, zunehmendes Alter sowie bei nur einem leiblichen Elternteil und bei keinem leiblichen Elternteil zu wohnen. Um den Risikofaktoren der gLQ entgegen zu wirken, sind Interventionen notwendig die sich gezielt an sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche richten, sie befähigen sich gesund zu ernähren, sie zu mehr Bewegung anregen sowie die Zahl der übergewichtigen und adipösen Kinder und Jugendlichen senken.
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