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Haustiere, im Besonderen Hunde, finden sich zunehmend auch an Arbeitsplätzen. Als sog. Bürohunde sollen sie sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken, als Assistenzhunde sind sie oft gar unverzichtbar. Doch nicht alle Arbeitnehmer sind den »tierischen Kollegen« gegenüber aufgeschlossen - etwa wegen Allergien oder Ängsten. Der Autor greift dieses Spannungsverhältnis auf und betrachtet das Phänomen »Bürohund« aus arbeitsrechtlicher Perspektive: Ausgehend von der Frage, unter welchen Voraussetzungen Arbeitnehmern ein Anspruch auf Mitnahme ihres Tieres zusteht und wie die Mitnahme…mehr

Produktbeschreibung
Haustiere, im Besonderen Hunde, finden sich zunehmend auch an Arbeitsplätzen. Als sog. Bürohunde sollen sie sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken, als Assistenzhunde sind sie oft gar unverzichtbar. Doch nicht alle Arbeitnehmer sind den »tierischen Kollegen« gegenüber aufgeschlossen - etwa wegen Allergien oder Ängsten. Der Autor greift dieses Spannungsverhältnis auf und betrachtet das Phänomen »Bürohund« aus arbeitsrechtlicher Perspektive: Ausgehend von der Frage, unter welchen Voraussetzungen Arbeitnehmern ein Anspruch auf Mitnahme ihres Tieres zusteht und wie die Mitnahme geregelt werden kann, beleuchtet die Arbeit insbesondere die arbeitsschutzbezogenen Arbeitgeberpflichten und (daraus resultierende) Arbeitnehmerrechte, die Möglichkeit eines Mitnahmeverbots respektive der Rücknahme einer erteilten Gestattung sowie Fragen der betrieblichen Mitbestimmung. In einer Muster-Betriebsvereinbarung werden die Forschungsergebnisse für die Praxis zusammengetragen.
Autorenporträt
Jannis Monsheimer studierte Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Das Rechtsreferendariat absolvierte er in Frankfurt am Main. Im Anschluss hieran war er an der Professur für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Versicherungsrecht (Prof. Dr. Lena Rudkowski) als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig, wo er insbesondere zu Fragen der Regulierung von Mindestarbeitsbedingungen in der globalen Lieferkette forschte. Im April 2024 wurde er vom Fachbereich Rechtswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen zum Dr. iur. promoviert. Jannis Monsheimer ist als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig.