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Jannis Oberdieck legt eine umfassende Interpretation von Heideggers Sein und Zeit vor, mit der grundlegenden These, dass sich die nie publizierte zweite Hälfte von Sein und Zeit aus Heideggers inzwischen zugänglichen Vorlesungen und unveröffentlichten Manuskripten heraus rekonstruieren lässt. Er sucht aufzuzeigen, dass Sein und Zeit in erster Linie als Fortführung einer spezifischen Aristoteles-Interpretation verstanden werden muss, die Heidegger ihren Grundzügen nach von Hegel her aufgriff und mittels Zuspitzung auf die Thematik der Zeit in erster Linie für eine Kritik an und Radikalisierung…mehr

Produktbeschreibung
Jannis Oberdieck legt eine umfassende Interpretation von Heideggers Sein und Zeit vor, mit der grundlegenden These, dass sich die nie publizierte zweite Hälfte von Sein und Zeit aus Heideggers inzwischen zugänglichen Vorlesungen und unveröffentlichten Manuskripten heraus rekonstruieren lässt. Er sucht aufzuzeigen, dass Sein und Zeit in erster Linie als Fortführung einer spezifischen Aristoteles-Interpretation verstanden werden muss, die Heidegger ihren Grundzügen nach von Hegel her aufgriff und mittels Zuspitzung auf die Thematik der Zeit in erster Linie für eine Kritik an und Radikalisierung von Hegel nutzte. Besonders herausgestellt wird, inwiefern Heidegger Hegel bescheinigen konnte, die in der antiken Philosophie angelegte Aufgabe zur wirklichen Vollendung gebracht zu haben, so dass zentral die Auseinandersetzung mit ihm unumgänglich sei.

Jannis Oberdieck, Studium der Philosophie in Bremen, promovierte 2008 mit der vorliegenden Arbeit in Osnabrück und arbeitet derzeit als freier Publizist.
Autorenporträt
Jannis Oberdieck, geb. 1974, Studium der Philosophie und Soziologie in Bremen.