Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, was die Schulsozialarbeit leisten kann, um frühzeitig dem Problem Schulabsentismus zu begegnen und entgegenzuwirken. Bezogen wird sich auf die Schulen der Freien und Hansestadt Hamburg. Es wurde ausschließlich anhand wissenschaftlicher Literatur gearbeitet. Unter Schulabsentismus werden diverse Verhaltensmuster illegitimer Schulversäumnisse verstanden, welche durch multikausale Einflussfaktoren eine interdisziplinäre Prävention und Intervention bedürfen. Durch die Krefeld Studie und einer Studie vom Deutschen Jugendinstitut konnten die Motive und Bedingungsfaktoren von Schulabsentismus untersucht und analysiert werden. Diese geben eine Basis für präventives und interventives Handeln. Hierbei spielt auch die Schulsozialarbeit eine zentrale Rolle. Die Schulsozialarbeit ist ein Angebot der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Ziel, die Kinder- und Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Die Etablierung der Schulsozialarbeit wird durch ein Rahmen- bzw. Organisationskonzept gesichert, wodurch die Schulsozialarbeit gezielte Handlungsmaßnahmen durchführen und die Lehrkräfte unterstützen kann, z.B. bei der Erfassung der An- und Abwesenheit, der Partizipation oder Haltung zum Schulabsentismus. Durch das Angebot Soziales Lernen sorgt die Schulsozialarbeit für ein positives Klassenklima, was eines der wichtigsten Voraussetzungen für eine hohe Anwesenheit darstellt. Zudem leistet sie umfassende Beziehungsarbeit und vernetzt sich mit Kooperationspartner*innen, damit eine multi-professionelle Zusammenarbeit gesichert werden kann. Die vorliegende Bachelorarbeit kann für Schulpersonal (Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Schulleiter*in etc.) von Relevanz sein, da die Ergebnisse genutzt werden können, um Schulabsentismus präventiv vorzubeugen.
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