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Vor 20 J ahren sind die ersten stereotaktischen Eingriffe im Be reich der Stammganglien durch SPIEGEL und WYCIS als Operations methode in die Neurochirurgie eingefiihrt worden. Diese Methode hat sich bald fiir die symptomatische Behandlung der Parkinson schen Krankheit durchgesetzt und bewahrt. Durch ihre Anwendung ist das arztliche Interesse fiir diese von JAMES PARKINSON 1817 erst mals beschriebene Krankheit erneut geweckt und in hohem MaBe angeregt worden, und in den letzten J ahren sind infolgedessen neue Einsichten in pathogenetischer, anatomophysiologischer, biochemi scher und…mehr

Produktbeschreibung
Vor 20 J ahren sind die ersten stereotaktischen Eingriffe im Be reich der Stammganglien durch SPIEGEL und WYCIS als Operations methode in die Neurochirurgie eingefiihrt worden. Diese Methode hat sich bald fiir die symptomatische Behandlung der Parkinson schen Krankheit durchgesetzt und bewahrt. Durch ihre Anwendung ist das arztliche Interesse fiir diese von JAMES PARKINSON 1817 erst mals beschriebene Krankheit erneut geweckt und in hohem MaBe angeregt worden, und in den letzten J ahren sind infolgedessen neue Einsichten in pathogenetischer, anatomophysiologischer, biochemi scher und therapeutischer Hinsicht gewonnen worden. Das Bemii hen um diese Krankheit hat auch die anatomische und physiolo gische Grundlagenforschung der Bewegungsfunktionen intensiv an geregt und die Differenzierung in pyramidales und extrapyramidales motorisches System zur kritischen Diskussion gestellt. In der vorliegenden Monographie ist es das Anliegen des Verfassers, die neuen, in der ganzen Weltliteraturniedergelegten anatomo physiologischen, biochemischen und klinischen Einsichten zusam menzustellen und gegeneinander abzuwagen. Da praktisch auf allen Sektoren zum Teil widerspruchsvolle Ansichten und Ergebnisse vor liegen, kann eine Synthese durch den Autor nicht erwartet werden. Die Monographie eignet sich aber dank der Fiille der zitierten und verarbeiteten Publikationen als ein vorziigliches Nachschlagewerk und als Ausgangspunkt fiir die weitere Forschung.