48,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften sind Innovationen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Ein dauerhafter Strukturwandel sowie die Sicherung und der Ausbau von Beschäftigung können durch sie ermöglicht werden. Bei Innovationen handelt es sich um qualitativ neuartige Produkte oder Verfahren, die von einer Unternehmung erstmalig in den Markt oder den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften sind Innovationen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Ein dauerhafter Strukturwandel sowie die Sicherung und der Ausbau von Beschäftigung können durch sie ermöglicht werden. Bei Innovationen handelt es sich um qualitativ neuartige Produkte oder Verfahren, die von einer Unternehmung erstmalig in den Markt oder den Betrieb eingeführt werden. Eine Prognose über deren Erfolg am Markt ist nur sehr eingeschränkt möglich. Die Finanzierung solcher Projekte ist infolgedessen mit Risiko behaftet. Um die Wachstums- und Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft zu erhalten, ist deshalb eine ausreichende Versorgung mit Risikokapital unerlässlich.
Ein Zitat des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog verdeutlicht die aktuelle Problematik der Investitionsbereitschaft in risikoreiche Innovationen innerhalb der deutschen Wirtschaft: Wir brauchen in Deutschland wieder Gründerjahre, eine neue Wagniskultur, einen Mentalitätswandel hin zu mehr Risikobereitschaft, Flexibilität und Offenheit gegenüber dem Wandel. Dazu gehört auch eine Gründerwelle, damit viele junge und junggebliebene Menschen mit guten Ideen den Sprung in die berufliche Selbständigkeit wagen.
Nach der Idee zu einem Innovationsprojekt muss zu seiner Umsetzung die Finanzierung gesichert werden. Die Forderung nach dazu notwendigem Wagniskapital kann mit der Ungeeignetheit herkömmlicher Finanzierungsformen für die Umsetzung riskanter Projekte begründet werden. Gerade in jüngster Zeit treten auch in Deutschland Formen von Kapital auf, Venture Capital genannt, die sich speziell die Finanzierung riskanter Vorhaben zur Aufgabe gemacht haben. Venture Capital im engeren Sinne ist Eigenkapital mit zusätzlicher Unterstützung des Managements. Es existiert in formeller und informeller Ausprägung.
Der formelle Venture Capital-Markt umfasst sogenannte Venture Capital- Gesellschaften. Sie nehmen Kapital von Financiers wie Industrie- und Handelsbetrieben oder privaten Haushalten entgegen, verwalten und investieren es in entsprechende Wagnisunternehmen. Informelles Wagniskapital dagegen wird den innovativen Unternehmen ohne Zwischenschaltung von Intermediären zugeführt. Business Angels sind eine solche Form der informellen Finanzierung. Dem kapitalsuchenden Unternehmen wird von einer vermögenden Privatperson Geld direkt zur Verfügung gestellt. Diese bringt kaufmännisches oder technisches Know-how sowie Kontakte und Erfahrungen mit in die Finanzierungsbeziehung ein. Aufgrund des vermehrten Auftretens von Business Angels auch in Deutschland soll diese Form der Venture Capital Finanzierung theoretisch näher untersucht werden.
Business Angels können als Institution oder auch Organisation bezeichnet werden.Der Theorierahmen zur Erklärung der Existenz von Institutionen ist die Neue Institutionenökonomik . Sie bedient sich zur Analyse von Institutionen unter anderem der Prinzipal-Agenten-Theorie. Dieser für die vorliegende Arbeit relevante Forschungszweig der Neuen Institutionenökonomik untersucht im speziellen Fall der Finanzierung die Informationsasymmetrien zwischen einem Kapitalgeber (Prinzipal) und einem Kapitalnehmer (Agent) sowie deren Möglichkeiten zur Lösung. Mit Hilfe der Prinzipal-Agenten-Theorie wird im folgenden untersucht, wie Business Angels und deren Kapitalnehmer in der Praxis mit den Problemen asymmetrischer Information umgehen.
Nach grundlegenden Definitionen der Gründungsphase sowie der zur Analyse relevanten Unternehmensform werden allgemeine Finanzierungsmöglichkeiten der Unternehmung dargestellt und die besonderen Probleme innovativer Unternehmensgründungen bei der Finanzierung betrachtet. Zur allgemei...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.