Statt 16,95 €**
12,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Der Untergang der Sowjetunion wird mit der "Nichtreformierbarkeit des Systems" erklärt. Ligatschows differenzierte Betrachtung der achtziger Jahre in der Sowjetunion, die mit dem Staatsstreich 1991 ihre Weltmachtstellung einbüßte, führt an die Schaltstellen der Reformpolitik und ihrer Folgen. Er zieht einen Trennstrich zwischen der Zeit der wirtschaftlichen und sozialen Erneuerung bis 1988 und der unter dem Druck nationaler und separatistischer Kräfte kollabierenden Perestroika-Politik, ohne deren Auswirkungen die heutige politische und wirtschaftliche Lage Russlands nicht zu verstehen ist.

Produktbeschreibung
Der Untergang der Sowjetunion wird mit der "Nichtreformierbarkeit des Systems" erklärt. Ligatschows differenzierte Betrachtung der achtziger Jahre in der Sowjetunion, die mit dem Staatsstreich 1991 ihre Weltmachtstellung einbüßte, führt an die Schaltstellen der Reformpolitik und ihrer Folgen. Er zieht einen Trennstrich zwischen der Zeit der wirtschaftlichen und sozialen Erneuerung bis 1988 und der unter dem Druck nationaler und separatistischer Kräfte kollabierenden Perestroika-Politik, ohne deren Auswirkungen die heutige politische und wirtschaftliche Lage Russlands nicht zu verstehen ist.
Autorenporträt
Jegor Ligatschow, geboren 1920, Ausbildung als Luftfahrtingenieur, nach Funktionen im Komsomol 1983 ZK-Mitglied, wurde z.Z. der Perestroika von Gorbatschow ins Politbüro geholt, trug anfängliche Reformen mit, ging aber zunehmend auf Distanz zu Gorbatschow. Er wurde 1990 abgewählt; war von 1999-2003 noch einmal Abgeordneter der Duma für die KPdRF. Sein Buch erschien 2011 in Moskau.