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Der Bildband "Das Tal der Loire" ist eine Hommage an den großen tschechischen Photographen Josef Sudek, der Jaroslav Poncar zur Panoramaphotographie inspirierte. Die Panoramaphotographien vom Loiretal sind keineswegs Ausschnitte aus Aufnahmen, die mit dem Weitwinkelobjektiv einer herkömmlichen Kamera aufgenommen wurden. Die alte russische Panoramakamera, die Jaroslav Poncar seit 1979 auf seinen unzähligen Streifzügen im Loiretal verwendet, nimmt durch das rotierende Objektiv die Landschaft genauso auf wie der Betrachter dies mit einer Kopfdrehung tut. Ein mit dem Objektiv fest verbundener…mehr

Produktbeschreibung
Der Bildband "Das Tal der Loire" ist eine Hommage an den großen tschechischen Photographen Josef Sudek, der Jaroslav Poncar zur Panoramaphotographie inspirierte. Die Panoramaphotographien vom Loiretal sind keineswegs Ausschnitte aus Aufnahmen, die mit dem Weitwinkelobjektiv einer herkömmlichen Kamera aufgenommen wurden. Die alte russische Panoramakamera, die Jaroslav Poncar seit 1979 auf seinen unzähligen Streifzügen im Loiretal verwendet, nimmt durch das rotierende Objektiv die Landschaft genauso auf wie der Betrachter dies mit einer Kopfdrehung tut. Ein mit dem Objektiv fest verbundener Schlitz belichtet den zylindrisch geformten Film, während er an ihm vorbeiläuft. Die Kamera muss immer waagerecht ausgerichtet sein, wenn der Horizont nicht gekrümmt sein soll und die Bäume am Rand der Aufnahme nicht schief stehen sollen. Der horizontale Aufnahmewinkel beträgt 120 Grad. Deshalb ist es oft nicht möglich, die Photographie vor Ort so zu gestalten, dass anschließend auf einen Ausschnit t verzichtet werden kann. Jaroslav Poncar hat die Windungen der Loire abgefahren, die Ufer, Schlösser und Landsitze mit dem Objektiv abgetastet. Entstanden ist ein außergewöhnlicher Photoband, der einlädt, den Blick über die einmalige Landschaft schweifen zu lassen.
Rezensionen
"Einen ungeheuren Sog in die Tiefe und Weite der Wunderwelt zwischen Orleans und Angers üben Poncars Bilder aus." (FAZ-Magazin) "Ein Fotoband der Extraklasse. Die Bilder sind so unwirklich schön, so feinfühlig komponiert." (General-Anzeiger)