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SIRS-/Sepsispatienten stellen immunologisch ein heterogenes Patientenklientel dar. Auf molekularer Ebene zeigen sich individuelle Unterschiede in der initialen Immunantwort (Zytokinfreisetzung) auf Stimulation mit Selbst-AG/Pathogenen über Toll-like Rezeptoren (TLR). Eine überschießende Hyper- oder Hypo- inflammation korreliert meist mit negativem Ausgang. Die derzeitigen WHO- Sepsiskriterien, welche sich vor allem an der Klinik orientieren, reichen nicht aus, um das Risiko des einzelnen Patienten abzuschätzen. Die Autorin Jelena Bindja deckt mittels eines neuentwickelten…mehr

Produktbeschreibung
SIRS-/Sepsispatienten stellen immunologisch ein heterogenes Patientenklientel dar. Auf molekularer Ebene zeigen sich individuelle Unterschiede in der initialen Immunantwort (Zytokinfreisetzung) auf Stimulation mit Selbst-AG/Pathogenen über Toll-like Rezeptoren (TLR). Eine überschießende Hyper- oder Hypo- inflammation korreliert meist mit negativem Ausgang. Die derzeitigen WHO- Sepsiskriterien, welche sich vor allem an der Klinik orientieren, reichen nicht aus, um das Risiko des einzelnen Patienten abzuschätzen. Die Autorin Jelena Bindja deckt mittels eines neuentwickelten TLR-Vollblutstimulationssystems Unterschiede in den Ressourcen des Immunsystems von SIRS- und Sepsispatienten auf, diskutiert diesbezügliche Risiken und hinterfragt die propagierte Anergie.
Autorenporträt
Frau Dr. med Jelena Bindja, geb. 1985, absolvierte das Studium der Medizin an der Universität Ulm von 2004-2010 und dissertierte in der Abteilung für Experimentelle Anästhesiologie im Bereich Sepsis- und Traumabehandlung mit dem Gesamtergebnis 'magna cum laude'. Zur Zeit (2011) arbeitet sie als Assistenzärztin an den SLK-Kliniken in Heilbronn.