Was passiert, wenn die Vergangenheit einen einfach nicht los lässt, wenn sie einem jeden Tag in die eigenen Gedanken reinredet und jede Handlung beeinflusst? Wie lebt man mit der Stimme im Kopf, die einen kritisiert, aber gleichzeitig seit Jahren der treuste Freund ist? In dieser Geschichte kämpft Jessica darum endlich wieder ihre eigene Stimme hören zu können, während sich eine weitere Person zu Wort meldet, deren Perspektive auf die Ursprünge dieser Geschichte ganz andere Fragen aufwerfen. Davon, wie transgenerationale Traumatisierung den Alltag von Menschen bestimmt und wie man sich in dem Schmerz nicht selbst verliert.