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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In der modernen Kapitalmarkttheorie wird von effizienten Märkten und rational handelnden Investoren ausgegangen. Die efficient market hypothesis (EMH) definiert einen effizienten Markt als einen, in dem Preise stets die verfügbare Information beinhalten. Von Investoren wird angenommen, daß sie rational sind und Wertpapiere rational bewerten.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In der modernen Kapitalmarkttheorie wird von effizienten Märkten und rational handelnden Investoren ausgegangen. Die efficient market hypothesis (EMH) definiert einen effizienten Markt als einen, in dem Preise stets die verfügbare Information beinhalten. Von Investoren wird angenommen, daß sie rational sind und Wertpapiere rational bewerten. Selbst wenn einige Marktteilnehmer sich nicht rational verhalten sollten, sind ihre Trades zufällig und gleichen einander aus, ohne die Preise zu beeinflussen, weil ihre Handelsstrategien unkorreliert sind. Gibt es irrationale Investoren, existieren Arbitrageure am Markt, die den Einfluß auf die Preise eliminieren. Darüber hinaus impliziert Rationalität auch die Unmöglichkeit, Überrenditenzu erzielen.
In der Zwischenzeit gibt es zahlreiche Untersuchungen, die belegen, daß sich Investoren nicht rational verhalten und die EMH scheitert. Für Erklärungen dieses Investorenverhaltens werden verhaltenswissenschaftlich fundierte Ansätze wie die Behavioral Finance herangezogen. Dieser Ansatz stellt die Rationalitätsannahme, die den Anlageentscheidungen zugrunde gelegt wird, in Frage. Dem seinen Nutzen maximierenden Individuum, das alle Alternativen korrekt in Betracht zieht, wird ein menschlicher Entscheider entgegengesetzt, dessen tatsächliches Verhalten zu beschreiben ist. Voraussetzung ist, daß nur solche Phänomene des Entscheidens in Betracht gezogen werden, die zum Einen systematisch anfallen und sich zum Anderen nicht im Kollektiv aufheben oder durch Marktkräfte verschwinden.
Gang der Untersuchung:
Im Folgenden werden Phänomene des Investorenverhaltens aufgezeigt, die diesen Kriterien entsprechen. Hierbei fokussiere ich mich auf den Dispositionseffekt und Overconfidence. Zunächst werden Erklärungsansätze dargestellt, um anschließend auf entsprechende empirische Untersuchungen, die belegen, daß sich Investoren systematisch nicht rational verhalten, einzugehen und kritisch zu diskutieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf privaten Investoren und den dazugehörigien Untersuchungen von [Barber & Odean].
In einem Ausblick stelle ich das Verhalten privater Investoren dem institutuioneller Anleger gegenüber.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbkürzungsverzeichnisIII
1.Einleitung1
2.Erklärungsansätze für Ergebnisse der empirischen Evidenz
2.1Erklärungsansätze für den Dispositionseffekt
2.1.1Prospect Theory2
2.1.2Mental Accounting3
2.1.3Selbstkontrolle, Regretaversion und Pride Effekt4
2.2Overconfidence Bias und seine Erklärungsansätze
2.2.1Motivationale Ursachen6
2.2.2Kognitive Ursachen7
2.2.2.1Heuristiken als Mechanismen der Informationsverarbeitung7
2.2.2.1.1Verfügbarkeitsheuristik7
2.2.2.1.2Verankerungsheuristik (Anchoring)8
2.2.2.1.3Representativitätsheuristik8
2.2.2.2Kognitive Dissonanz9
3.Evidenz
3.1Der Dispositionseffekt10
3.1.1Experimentelle Evidenz
3.1.1.1Methodik & Ergebnisse10
3.1.2Empirische Evidenz
3.1.2.1Untersuchung von (Shefrin & Statman(14
3.1.2.2Untersuchung von (Odean(16
3.1.2.2.1Daten17
3.1.2.2.2Methodik & Ergebnisse18
3.2Overconfidence
3.2.1Empirische Evidenz28
3.2.1.1Daten29
3.2.1.2Methodik & Ergebnisse31
3.2.2Momentumstrategien45
4.Verhalten professioneller Anleger47
4.1Über- und Unterreaktionen von Finanzanalysten47
4.2Anlageverhalten privater und institutioneller Investoren im Vergleich52
5.Zusammenfassung53
Anhang55
Literaturverzeichnis58
Eidesstattliche ErklärungIV