Börsen bilden das Rückgrat moderner Wertpapiermärkte, sind aber seit einigen Jahren zunehmendem Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Triebkräfte des Wettbewerbs sind unter anderem so genannte alternative Handelsanbieter, die die Dominanz überkommener Institute in Frage stellen. Dabei wird immer deutlicher, dass bei den traditionellen Anbietern möglichen Skalenvorteilen eine größere Unbeweglichkeit gegenübersteht, die unter anderem auf inadäquate Anreiz- und Kontrollstrukturen zurückzuführen ist.
Auf der Basis eines theoretischen Modells und zweier empirischer Untersuchungen analysiert Jens Schulte die optimale Gestaltung der Corporate Governance von Wertpapiermarktorganisatoren. Unter diesem Begriff fasst er ebenso Börsen und die damit verbundenen Informationsanbieter und Clearingstellen wie die alternativen Wettbewerber. Die Arbeit integriert Erkenntnisse der neueren institutionenökonomischen Theorie und der Kapitalmarktforschung und mündet in Empfehlungen für Leitlinien praktischer Governance-Gestaltung.
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Auf der Basis eines theoretischen Modells und zweier empirischer Untersuchungen analysiert Jens Schulte die optimale Gestaltung der Corporate Governance von Wertpapiermarktorganisatoren. Unter diesem Begriff fasst er ebenso Börsen und die damit verbundenen Informationsanbieter und Clearingstellen wie die alternativen Wettbewerber. Die Arbeit integriert Erkenntnisse der neueren institutionenökonomischen Theorie und der Kapitalmarktforschung und mündet in Empfehlungen für Leitlinien praktischer Governance-Gestaltung.
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