Mit "Die letzte Königin von Saba" tauchen wir ein in längst vergessene Zeiten und Leser die Historisches Lieben, werden definitiv voll auf ihre Kosten kommen. Einmal angefangen fällt es schwer das Buch zur Seite zu legen, denn es ist eine echte Kostbarkeit. Erzählt wird die Geschichte durch den
Kaufmann Tamrin, der uns mitnimmt auf eine ganz einzigartige Reise durch die Zeit. König Salomo war mir…mehrMit "Die letzte Königin von Saba" tauchen wir ein in längst vergessene Zeiten und Leser die Historisches Lieben, werden definitiv voll auf ihre Kosten kommen. Einmal angefangen fällt es schwer das Buch zur Seite zu legen, denn es ist eine echte Kostbarkeit. Erzählt wird die Geschichte durch den Kaufmann Tamrin, der uns mitnimmt auf eine ganz einzigartige Reise durch die Zeit. König Salomo war mir natürlich vorher schon ein Begriff, aber hier lerne ich ihn nicht nur als weisen Mann kennen und schätzen, sondern sehe auch eine andere Seite an ihm, die ihn mir nicht wirklich sympathisch macht. Er hatte viele Frauen und dadurch kam die Sünde ins Allerheiligste. Wofür die Israeliten zuvor gekämpft haben scheint auseinander zu brechen. Sagt Gott nicht ganz klar: "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir?" Durch die vielen verschiedenen Frauen kommen auch die Götzen mit nach Jerusalem und der Gott dem Salomo zuvor diente gerät in Vergessenheit. Erzählt wird hier eine wunderschöne Liebesgeschichte zwischen Makeda, der Königin von Saba und König Salomo. Ob es sich wirklich so abgespielt haben könnte, wird unserer Fantasie überlassen sein, aber es hätte natürlich so sein können und ich habe es genossen anwesend zu sein in dieser wunderbaren Liebesgeschichte mit all ihrem Schmerz und ihrer Freude. Makeda, die Königin von Saba ist mir von Anfang an ans Herz gewachsen, denn sie ist es, die dieses Buch so lebendig macht. Letztendlich ist sie es, die so herrscht, wie Salomo es ihr beigebracht hat durch seine Erzählungen und seinen weisen Rat. Makadas Glauben wird oft geprüft, aber dennoch hält sie fest an Adonai. Sie ist den Menschen ihrer Zeit ein Vorbild und herrscht gütig und gerecht, nur leider hat sie ein kleines Geheimnis, was irgendwann offenbart werden wird.
Mit "Die letzte Königin von Saba" erhalten wir ein Buch, was sich fast schon alleine liest, denn es hat eine gewisse Spannung, die sich durch das ganze Buch zu ziehen scheint. Gott selbst ist es, der uns wie ein roter Faden durch das Buch begleitet. Was durch den Tod der jungfräulichen Königin von Saba beginnt, endet mit der Suche nach einer Nachfolgerin, die letztendlich ausschlaggebend dafür ist, das Saba sich zu einem Stamm entwickelt, der von einer weisen Königin regiert wird. Ihr Name ist Mekeda, die sich von Anfang an wahrhaft königlich verhält trotz alldem, was sie in ihrer Kindheit erdulden musste. Unfassbar, was Väter ihren Kindern und Frauen antun um Söhne zu bekommen. Tamrin, der Onkel der Königin ist für mich zu einem festen Bestandteil des Buches geworden, denn seine Gedanken sind irgendwann auch auf mich übergesprungen. "Die letzte Königin von Saba" ist voller Bilder, die sich in meinem Kopf festgesetzt haben und mich quer durch die Wüste, dem Nil und vielen anderen Schauplätzen mit hinein genommen haben in ein historisches Jerusalem in all seiner Pracht. Es war eine wunderbare Offenbarung, denn noch nie war ich Salomo so nah wie in diesem Buch. Auch wenn die Story Fiktion ist hat sie mich tief berührt und konnte voll überzeugen.
Leseempfehlung!