Die Cyberpunk-Literatur - eine kurzlebige, aber bis heute einflussreiche Strömung der 1980er Jahre. Als erste ausführliche Auseinandersetzung mit den nahen Zukunftswelten der Cyberpunk-Literatur zeigt dieses Buch, wie das Genre mit seinen zentralen Topoi der Verschmelzung von Mensch und Maschine medientheoretische Konzepte in sich aufnimmt, fiktionalisiert - und letztendlich fortschreibt. Neben der Auseinandersetzung mit Cyberpunk und Medientheorie des 20. Jahrhunderts präsentiert Jiré Emine Gözen einen ausführlichen Überblick über die deutsche und anglo-amerikanische Science-Fiction-Forschung sowie die künstlerische Umsetzung postmoderner Ästhetik und Wirklichkeitsdarstellung.
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»'Cyberpunk Science Fiction' bietet [...] neben einem wirklich gelungenen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung vor allem auch interessante Anregungen zum Wechselspiel von Medientheorie und Cyberpunk-Literatur, die sich in zukünftigen Arbeiten leicht fortführen ließen.« Felix Liedel, MEDIENwissenschaft, 3 (2013) Besprochen in: GMK-Newsletter, 3 (2012) literaturkritik.de, 10 (2012), Rolf Löchel Quarber Merkur, 124 (2024), Endre Hárs