In einer Zeit allumfassender Zäsuren schrieb Jirí Wolker revolutionäre Lyrik. In seinem Todesjahr 1924 erschien sein Hauptwerk, der Gedichtband "Die schwere Stunde" in deutscher Übersetzung. Wolker erzählt aus dem Leben und Leiden des arbeitenden Volkes und vom großen Traum, "der erst vernichtet werden muss, um sich zu erfüllen." So sind auch seine Gedichte, die nicht Träume bleiben wollen, Aufschreie und Weckrufe. Jirí Wolker, 1900 geboren, aufgewachsen in Prostejov. 1919 Jura-Studium in Prag. 1921 Veröffentlichung des Gedichtbandes "Gast ins Haus". 1921 Mitglied der KP der Tschechoslowakei, 1922 Beitritt zum Künstlerverband "Devetsil". 1922 Gedichtband "Die schwere Stunde". 1923 Erkrankung an Tuberkulose, 1924 verstorben. Mit einem Nachwort von Danijel Jamric.
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