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Den Körper als Schnittstelle zu begreifen, heißt ihn im Spannungsfeld von Natur und Kultur, ihrer Differenz und ihrer Relation zueinander zu betrachten. Zum einen dient der Körper als Material für (blutige) Schnitte, die ihn öffnen, entstellen, aber auch physisch (wieder)-herstellen, zum anderen ist der Körper stets ein historisch-soziales Konstrukt, in das sich kulturelle und soziale Vorstellungen, Machtkonstellationen, Bilder und Praktiken einschreiben. In dieser Arbeit werden in den Szenarien des physischen, elektronischen und digitalen Körpers gleichsam Schnittmuster aufgespürt, die den…mehr

Produktbeschreibung
Den Körper als Schnittstelle zu begreifen, heißt ihn im Spannungsfeld von Natur und Kultur, ihrer Differenz und ihrer Relation zueinander zu betrachten. Zum einen dient der Körper als Material für (blutige) Schnitte, die ihn öffnen, entstellen, aber auch physisch (wieder)-herstellen, zum anderen ist der Körper stets ein historisch-soziales Konstrukt, in das sich kulturelle und soziale Vorstellungen, Machtkonstellationen, Bilder und Praktiken einschreiben. In dieser Arbeit werden in den Szenarien des physischen, elektronischen und digitalen Körpers gleichsam Schnittmuster aufgespürt, die den Körper als Schnittstelle organisieren und im Vollzug kultureller Praktiken erfahrbar machen. Der Blick folgt dem Verhältnis von Körper und Körperbild, um jeweils die impliziten symbolischen Ordnungen und medienspezifischen Bedingungen der Schnittstelle Körper aufzuzeigen. Der Zusatz "Der Körper im Zeitalter seiner Herstellbarkeit" focussiert die aktuelle Herausforderung, den Körper als "self-made" zu gestalten und zu inszenieren.
Autorenporträt
Jutta Franzen, Dr.phil., Diplom in Soziologie an derJohann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/M; Promotion an derFreien Universität Berlin im Mai 2006. Aktuelles Arbeitsfeld:Projekte in Kultur und Bildung zu den ForschungsschwerpunktenAlltagskultur, Mediendiskurs, Interkulturalität.