Gashydrate, auch "brennendes Eis" genannt, sind faszinierende, eisähnliche Feststoffe, die aus Wasser- und Gasmolekülen aufgebaut sind und weltweit an allen aktiven und passiven Kontinentalhängen und in Permafrostgebieten vorkommen. Doch ihr unauffälliges Erscheinungsbild täuscht: Die Einschlussverbindungen können beachtliche Mengen Methangas enthalten. Daher besteht einerseits die Hoffnung auf einen möglichen neuen Energieträger und andererseits die Sorge um eine nicht zu unterschätzende Quelle an klimaschädlichem Methangas. Gashydrate, hat die neueste Forschung gezeigt, bieten zudem in vielen Bereichen industrieller Anwendung eine durchaus vielversprechende Alternative zu konventionellen Verfahren.
Das vorliegende Buch gibt eine Einführung in die physikalisch-chemischen Grundlagen der Hydratbildung und die Strukturen der Gashydratphasen. Basierend auf diesem grundlegenden Verständnis erklärt es die natürlichen Gashydratvorkommen und zeichnet mögliche Methoden des Abbausund der Gewinnung von Methangas auf. Es beleuchtet Risiken, die von den Gashydratvorkommen in der Natur ausgehen könnten, und führt in die Möglichkeiten der Nutzung dieser Einschlussverbindungen in verschiedenen industriellen Anwendungsbereichen wie z.B. der Aufbereitung von Abwässern oder der Speicherung von Gasen ein.
Zielgruppe dieser kompakten Einführung in die verschiedenen Aspekte der Gashydratforschung sind Studierende der Chemie und Geowissenschaften, Ingenieure, Techniker oder auch Wissenschaftler.
Die Autorin:
Judith M. Schicks studierte in Duisburg Chemie und promovierte 1999 im Fachbereich der Angewandten Physikalischen Chemie. Seit 2001 am Deutschen Geoforschungszentrum GFZ liegt ihr wissenschaftlicher Fokus in der Gashydratforschung, von der Untersuchung grundlegender Prozesse auf molekularer Ebene bis zur Anwendung im Technikumsmaßstab. 2013 habilitierte sie an der Universität Potsdam in der Wissenschaftsdisziplin Physikalische Chemie zum Thema Gashydrate.
Das vorliegende Buch gibt eine Einführung in die physikalisch-chemischen Grundlagen der Hydratbildung und die Strukturen der Gashydratphasen. Basierend auf diesem grundlegenden Verständnis erklärt es die natürlichen Gashydratvorkommen und zeichnet mögliche Methoden des Abbausund der Gewinnung von Methangas auf. Es beleuchtet Risiken, die von den Gashydratvorkommen in der Natur ausgehen könnten, und führt in die Möglichkeiten der Nutzung dieser Einschlussverbindungen in verschiedenen industriellen Anwendungsbereichen wie z.B. der Aufbereitung von Abwässern oder der Speicherung von Gasen ein.
Zielgruppe dieser kompakten Einführung in die verschiedenen Aspekte der Gashydratforschung sind Studierende der Chemie und Geowissenschaften, Ingenieure, Techniker oder auch Wissenschaftler.
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Judith M. Schicks studierte in Duisburg Chemie und promovierte 1999 im Fachbereich der Angewandten Physikalischen Chemie. Seit 2001 am Deutschen Geoforschungszentrum GFZ liegt ihr wissenschaftlicher Fokus in der Gashydratforschung, von der Untersuchung grundlegender Prozesse auf molekularer Ebene bis zur Anwendung im Technikumsmaßstab. 2013 habilitierte sie an der Universität Potsdam in der Wissenschaftsdisziplin Physikalische Chemie zum Thema Gashydrate.
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