Ein Gestaltungsprozess bezieht sich meist auf grafische Darstellungen. Wie kann man aber Gehörtes auch mit dem Auge erfassen? Diese Arbeit soll einen Einblick geben, wie Klänge mit dem System der Wellenphänomene, kurz Kymatik sichtbar gemacht werden können und in welchen Bereichen des täglichen Lebens Anknüpfungspunkte vorliegen. Da das Thema an sich ein sehr vielfälltiges darstellt, wird mittels eines Liedes und einem speziellen Verfahren, den Chladnischen Klangfiguren, gezeigt, dass neben der heutzutage beliebten digitalen Visualisierung von Klängen, auch die analoge Darstellung ihren Reiz in keinster Weise verloren hat.