Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Hausentenrasse "Landente mit und ohne Haube", die im Focus dieser Arbeit steht, zeigt regelmäßig hohe prä- und postnatale Sterberaten, sowie Schädelanomalien, intrakraniale Fettkörper und motorische Störungen, die insgesamt als tierschutzrelevant angesehen werden ("Qualzucht"). Ziel der vorliegenden Arbeit war eine Kausalanalyse der Probleme, verbunden mit dem Versuch, ethologische Selektionsparameter zu finden, die eine Elimi nierung der Negativmerkmale aus der Zucht ermöglichen. Dazu wurde ein Testverfahren entwickelt, das die Koordinationsfähigkeit der Tiere prüft und solche erkennen lässt, die ohne Negativmerkmale sind. In mehreren Zucht jahren wurde die Zuchtleistung dieser Rasse kontrolliert. Auf der Grundlage von lückenlosen Hirnschnittserien wurden parallel dazu Hirnstrukturen der Gehirne von Landenten und anderer Hausentenrassen vermessen und mitein ander verglichen. Insgesamt wird gezeigt, welche Besonderheiten bei dieser Rasse zuerwarten sind und wie kritisch diese tierschutzrechtlich gesehen werden müssen. Die genaue neuroanatomische Analyse und ihre Diskussion liefert Einblicke in das Gehirn dieser Tiere und in das Vogelhirn im Allgemeinen.
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