15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Methoden, Themen, Theorien: Vertiefung am Beispiel Johann Wolfgang von Goethe, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird erörtert, welche Leidensaspekte Werthers Selbstmord in Goethes Roman "Die Leiden des jungen Werther" zugrunde liegen könnten. Im ersten Teil der Arbeit wird hierfür zunächst Werthers Leiden im Allgemeinen dargestellt. In den darauffolgenden Teilen werden dann im Spezifischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Methoden, Themen, Theorien: Vertiefung am Beispiel Johann Wolfgang von Goethe, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird erörtert, welche Leidensaspekte Werthers Selbstmord in Goethes Roman "Die Leiden des jungen Werther" zugrunde liegen könnten. Im ersten Teil der Arbeit wird hierfür zunächst Werthers Leiden im Allgemeinen dargestellt. In den darauffolgenden Teilen werden dann im Spezifischen seine "Krankheit zum Tode" und sein "Leiden an der Gesellschaft" betrachtet. Da beide Themen sehr große Bereiche im Roman darstellen, beschränkt sich die Autorin auf folgende Teilgebiete: Werthers erster Eindruck von Wahlheim sowie dessen Wirkung auf ihn (3.1), die Ständegesellschaft und die sich daraus ergebende Problematik für Werther (3.2), seine Definition der Krankheit zum Tode (4.1) und sein Krankheitsverlauf, welcher sich über den gesamten Roman erstreckt (4.2). Abschließend folgen ein Fazit sowie ein Ausblick. Als Grundlage der Textarbeit dient die von Goethe überarbeitete zweite Version des Romans, welche erstmals 1787 veröffentlicht wurde.Die von der katholischen Kirche und der vorausgegangenen Aufklärung überaus geprägte Gesellschaft des 18. Jahrhunderts empfindet Selbstmord als eine unvernünftige und feige Sünde. Dass nun gerade der hochgebildete Sympathieträger von Goethes Roman einen freiwilligen Tod vorzieht, entfacht seither Debatten und macht "Die Leiden des jungen Werther" bis heute zu einem viel beachteten und diskutierten Roman. Doch nicht alle Zeitgenossen reagieren mit Empörung und Abscheu, viele fühlen sich endlich verstanden. Dieses Gefühl des Verstandenwerdens führt zu vielen jungen Nachahmern und dem sogenannten "Wertherfieber". Doch was hat Werther in dem Roman dazu bewegt, sich selbst das Leben zu nehmen? War es lediglich die Trauer über seine unerwiderten Liebesgefühle zu Lotte? Oder kann sein Selbstmord sogar pathologisch am Text begründet werden?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.