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Während die meist deutschsprachigen Briefe oder Flugschriften der Reformation gut untersucht sind, widmet sich diese Arbeit einer wenig erforschten, aber wichtigen Literaturgattung der frühen Neuzeit: der "wissenschaftlichen" konfessionellen Polemik. Die Admonitio Christiana ist das Hauptwerk des Tübinger lutherischen Theologen Johann Georg Sigwart, in dem er sich gegen das Reformiertentum wendet. Er argumentiert mit scharf ausgeprägter lutherischer Polemik im Geiste der Konkordienformel von 1577 gegen die sogenannte Heidelberger Irenik. Die Arbeit zeigt den historisch-hermeneutischen Weg…mehr

Produktbeschreibung
Während die meist deutschsprachigen Briefe oder Flugschriften der Reformation gut untersucht sind, widmet sich diese Arbeit einer wenig erforschten, aber wichtigen Literaturgattung der frühen Neuzeit: der "wissenschaftlichen" konfessionellen Polemik. Die Admonitio Christiana ist das Hauptwerk des Tübinger lutherischen Theologen Johann Georg Sigwart, in dem er sich gegen das Reformiertentum wendet. Er argumentiert mit scharf ausgeprägter lutherischer Polemik im Geiste der Konkordienformel von 1577 gegen die sogenannte Heidelberger Irenik. Die Arbeit zeigt den historisch-hermeneutischen Weg dieser Widerlegung im direkten Vorfeld des 30-jährigen Krieges auf.
Autorenporträt
Julia D. Weiß ist Vikarin in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.