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Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda. Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Films ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die…mehr

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Produktbeschreibung
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda. Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Films ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt. Agnès Varda (1928-2019) arbeitete in den 1950er Jahren als Fotografin, u. a. für das Festival von Avignon, fotografierte Reportagen in China, Kuba, Portugal und Deutschland. 1954 produzierte sie ihren ersten Spielfilm La Pointe Courte, der die Nouvelle Vague einläutete. Seit 2003 zahlreiche Ausstellungen als bildende Künstlerin mit Installationen, Videos und Fotografien. Julia Fabry, unabhängige Kuratorin, bildende und Video-Künstlerin, arbeitete seit 2007 mit Varda zusammen. Dominique Bluher ist Autorin und Dozentin am Fachbereich Film- und Medienwissenschaften und Lehrbeauftragte am Fachbereich Bildende Kunst der Universität Chicago.--Silent green present the most comprehensive solo exhibition in Germany to date on the last creative period of the French filmmaker, photographer and visual artist Agnès Varda, who died in 2019. Varda is regarded as one of the most influential creative personalities of our time, who reinvented herself constantly in the course of her life's work, which spanned more than six decades. However, the third creative period of the modern film's pioneer is less known in Germany. It began in 2003 at the Venice Biennale and comprises installation works that reflect Varda's joy in experimenting between documentary and the fiction formats, her poetic, abstract realism and her sensitive observations of socio-political issues in various visual media. Agnès Varda (1928-2019) worked as a photographer in the 1950s, taking pictures for the Avignon Festival, for example, and producing photo reportages in China, Cuba, Portugal, and Germany. In 1954 she produced her first feature film, La Pointe Courte, which helped usher in the Nouvelle Vague. Since 2003, she has worked as a visual artist, mounting numerous exhibitions with installations, videos, and photographs. Julia Fabry, an independent curator, visual artist, and video artist, has worked together with Varda since 2007. Dominique Bluher is a writer and lecturer in the Department of Cinema and Media Studies at the University of Chicago. She is also associate faculty in the university's Department of Visual Arts.
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