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Die Analyse des reproduktionsmedizinischen Diskurses um das Phänomen ‚Social Freezing‘ zeigt, wie Expert/innen einer Profession, die sich stark selbst verhandelt, das neue Anwendungsgebiet einer Technologie legitimieren und delegitimieren. Entlang der drei Bezugsprobleme Moral, Risiko und Verantwortung werden dabei Responsibilisierungen und Zuschreibungen vorgenommen und Wissen produziert. Ziel der Studie ist es, ‚Social Freezing‘ als biopolitische Praxis zu beleuchten und Grenzziehungen zwischen Alter, Geschlecht, Körper, Natur und Technologie nachzeichnen zu können, die Vorstellungen von und…mehr

Produktbeschreibung
Die Analyse des reproduktionsmedizinischen Diskurses um das Phänomen ‚Social Freezing‘ zeigt, wie Expert/innen einer Profession, die sich stark selbst verhandelt, das neue Anwendungsgebiet einer Technologie legitimieren und delegitimieren. Entlang der drei Bezugsprobleme Moral, Risiko und Verantwortung werden dabei Responsibilisierungen und Zuschreibungen vorgenommen und Wissen produziert. Ziel der Studie ist es, ‚Social Freezing‘ als biopolitische Praxis zu beleuchten und Grenzziehungen zwischen Alter, Geschlecht, Körper, Natur und Technologie nachzeichnen zu können, die Vorstellungen von und Erwartungen an Frauen als Patientinnen, Kundinnen und Bürgerinnen produzieren.
Autorenporträt
Dr. Julia Feiler ist Post-Doktorandin am Munich Center for Technology in Society der Technischen Universität München in der Arbeitsgruppe Wissenschafts- und Technologiepolitik.