Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2,0, Universität Wien (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Narzissmus und der Nutzung der sozialen Medien. Heutzutage stellen Interaktion und Selbstpräsentation im Internet die Norm dar. Es ist mittlerweile ein Teil unserer täglichen Routine geworden, unsere Webpräsenz aufrechtzuerhalten und gleichzeitig über Social Networking Websites, kurz ¿ SNS - in Kontakt mit einer großen Anzahl an Personen zu stehen, jedoch größtenteils ohne informativen Gehalt. Followers, Likes, Snaps, Tweets und Stories nehmen Einfluss auf unser Verhalten und das unseres Gegenübers. Kaum eine Handlung bleibt unkommentiert, kaum ein Outfit unfotografiert und kaum ein Essen unkritisiert. Durch die neuesten Smartphones ist es der Gesellschaft jetzt noch leichter jeden einzelnen Schritt des Lebens zu posten, tweeten und zu snappen. Die Anzahl der Likes und die Menge an Online-Freundschaften, welche die Nutzer und Nutzerinnen diverser Online-Plattformen aufweisen, bekommen zunehmend Bedeutung. Mit dem Wandel der Zeit und infolge der rasanten Technisierung konnte beobachtet werden, wie Millennials, auch bekannt als Generation Y, sich auf diversen Online-Plattformen verwirklichen und diese als Bühne nutzen. Da man einen rasanten Anstieg des subklinischen Narzissmus in der heutigen Gesellschaft beobachten konnte, kam es zu einem vermehrten Interesse seitens der Forscher an der Fragestellung, ob es einen Kausalzusammenhang zwischen dem subklinischen Narzissmus und der vermehrten, intensiven Nutzung von Online-Plattformen gibt.
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