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Wie kann das Potenzial von SchülerInnen mit slawischen Erstsprachen im Russischunterricht genutzt werden? Im vorliegenden Buch wird zunächst auf den Umgang mit Mehrsprachigkeit an Österreichs Schulen und auf Überlegungen zu sprachlicher Heterogenität eingegangen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Konzept der Interkomprehension und seiner Möglichkeiten für den Russischunterricht. Es zeigt sich, dass ein Paradigmenwechsel vom Defizitverständnis bezüglich anderer Erstsprachen als Deutsch hin zu einem wertschätzenden Gedanken zur Vielfalt notwendig wird. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit der…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann das Potenzial von SchülerInnen mit slawischen Erstsprachen im Russischunterricht genutzt werden? Im vorliegenden Buch wird zunächst auf den Umgang mit Mehrsprachigkeit an Österreichs Schulen und auf Überlegungen zu sprachlicher Heterogenität eingegangen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Konzept der Interkomprehension und seiner Möglichkeiten für den Russischunterricht. Es zeigt sich, dass ein Paradigmenwechsel vom Defizitverständnis bezüglich anderer Erstsprachen als Deutsch hin zu einem wertschätzenden Gedanken zur Vielfalt notwendig wird. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit der Ausbildung zukünftiger Lehrpersonen eine zentrale Rolle. Im Zuge der Arbeit wurden Experteninterviews durchgeführt, um anhand von Unterrichtsvorschlägen die Umsetzbarkeit von Mehrsprachigkeits- und Interkomprehensionsunterricht zu diskutieren.
Autorenporträt
Julia Laimer absolvierte das Lehramtsstudium der Unterrichtsfächer Russisch sowie Geographie und Wirtschaftskunde an der Universität Wien. Mehrsprachigkeit, Sprachenvielfalt und Heterogenität im Klassenzimmer sind Themen, die sie während des Studiums begleiteten und sich auch in dieser Arbeit sowie im Lehrberuf widerspiegeln.