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Prozedurales Recht stellt sich als gesetzliche Regelungstechnik dar, welche sich verfahrensförmiger Abläufe bedient, um rechtliche Flexibilität zu erreichen. Es gelangt vermehrt dann zum Einsatz, wenn tatsächliches Wissen fehlt oder aber - auch ethisch behaftete - schwer entscheidbare Fragen im Kontext eines zunehmenden Pluralismus beantwortet werden müssen. Die Arbeit liefert einen Beitrag zur Untersuchung dieser Regelungstechnik zum Schutz des menschlichen Lebens im interdisziplinär geprägten Medizinstrafrecht. Dabei werden insbesondere die strafrechtlich sehr umstrittenen Bereiche des…mehr

Produktbeschreibung
Prozedurales Recht stellt sich als gesetzliche Regelungstechnik dar, welche sich verfahrensförmiger Abläufe bedient, um rechtliche Flexibilität zu erreichen. Es gelangt vermehrt dann zum Einsatz, wenn tatsächliches Wissen fehlt oder aber - auch ethisch behaftete - schwer entscheidbare Fragen im Kontext eines zunehmenden Pluralismus beantwortet werden müssen. Die Arbeit liefert einen Beitrag zur Untersuchung dieser Regelungstechnik zum Schutz des menschlichen Lebens im interdisziplinär geprägten Medizinstrafrecht. Dabei werden insbesondere die strafrechtlich sehr umstrittenen Bereiche des Schwangerschaftsabbruchs, der Präimplantationsdiagnostik sowie der Sterbehilfe untersucht. Die Autorin kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die einzelnen prozeduralen Lebensschutzkonzepte aus unterschiedlichen Gründen zwar durchaus auf prozedurale Strukturen angewiesen sind, die dogmatische Umsetzung der prozeduralen Strategie in die einzelnen Regelungskomplexe jedoch nicht überzeugt.
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