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Klaus Manns Roman "Der Vulkan" widmet sich dem Schicksal zahlloser Menschen, die sich aufgrund des Nationalsozialismus dazu gezwungen sahen, ihre Heimat zu verlassen. Mann, der selbst in der Emigration lebte, beschreibt verschiedenste Charaktere und deren Art, mit der veränderten Lebenssituation umzugehen. Entstanden ist aufgrund der Vielzahl von Erzählsträngen und Handlungsschauplätzen ein komplexes Werk, in dem sich der Autor mitunter sehr kritischen Themen wie Drogensucht, Abtreibung, Selbstmord und Homosexualität zuwendet. Diese Darstellung der Emigration stieß oftmals auf Kritik. Wie nun…mehr

Produktbeschreibung
Klaus Manns Roman "Der Vulkan" widmet sich dem Schicksal zahlloser Menschen, die sich aufgrund des Nationalsozialismus dazu gezwungen sahen, ihre Heimat zu verlassen. Mann, der selbst in der Emigration lebte, beschreibt verschiedenste Charaktere und deren Art, mit der veränderten Lebenssituation umzugehen. Entstanden ist aufgrund der Vielzahl von Erzählsträngen und Handlungsschauplätzen ein komplexes Werk, in dem sich der Autor mitunter sehr kritischen Themen wie Drogensucht, Abtreibung, Selbstmord und Homosexualität zuwendet. Diese Darstellung der Emigration stieß oftmals auf Kritik. Wie nun Ottokar Runze dieses umstrittene Werk rund 60 Jahre nach dessen Erscheinen verfilmt hat, ist Thema dieser Analyse. Die Untersuchung beleuchtet den Hintergrund des Buchs sowie jenen des Films. Anschließend werden beide Medien einander gegenübergestellt. Im Detail wird das Thema Nationalsozialismus sowie das Bild der Emigranten untersucht. Neben Literaturwissenschaftlern wendet sich diese Arbeit an alle, die sich kritisch mit der Art der Darstellung eines Themas wie das der Emigration auseinandersetzen möchten.
Autorenporträt
Julia Radner, Mag.phil.: 1979 in Vöcklabruck geboren und in Schwanenstadt aufgewachsen. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Wien.