Julia Reischl
Zur Doppelbödigkeit des Unterrichts als Bühne
Eine rekonstruktive Fallanalyse zur Untersuchung der Interaktionsordnung des Unterrichts
Julia Reischl
Zur Doppelbödigkeit des Unterrichts als Bühne
Eine rekonstruktive Fallanalyse zur Untersuchung der Interaktionsordnung des Unterrichts
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Welche Handlungspraktiken und Dynamiken lassen sich in der Interaktion zwischen Lehrer_innen und Schüler_innen feststellen? Wie wird die Interaktionsordnung des Unterrichts hergestellt und aufrechterhalten? Welche Erkenntnisse können die Dokumentarische Methode und Tiefenhermeneutik darüber liefern und welchen Mehrwert bietet eine Methodentriangulation? Die Studie untersucht die Interaktion in einer 3. Klasse der Sekundarstufe I über einen Erhebungszeitraum von zwei Schuljahren.
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Produktdetails
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- Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik 14
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 12033
- Seitenzahl: 332
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 145mm x 19mm
- Gewicht: 420g
- ISBN-13: 9783847425960
- ISBN-10: 384742596X
- Artikelnr.: 63751382
- Herstellerkennzeichnung
- Verlag Barbara Budrich GmbH
- Stauffenbergstr. 7
- 51379 Leverkusen
- buch@budrich-unipress.de
- www.budrich-verlag.de
- +49 (02171) 7949150
- Schriftenreihe der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik 14
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 12033
- Seitenzahl: 332
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2023
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- Abmessung: 207mm x 145mm x 19mm
- Gewicht: 420g
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- Artikelnr.: 63751382
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Julia Reischl, Mag.a Dr.in, ist Assistenzprofessorin für Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund Freud PrivatUniversität Linz, Generalsekretärin des Instituts für Kulturpsychologie und qualitative Sozialforschung (ikus), mehrjährige Lektorin an den Universitäten Wien und Innsbruck, sowie angehende individualpsychologische Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsenenanalytikerin. In ihrer Forschung widmet sie sich multiperspektivisch und multimethodisch dem Umgang mit Beschämungserfahrungen im Kontext von Schule und Universität. Email-Adresse: julia.reischl@sfu.ac.at
EinleitungI Theoretischer Rahmen der Arbeit1 Vom Untersuchungsgegenstand zum Forschungsinteresse1.1 Interaktion und Interaktionsordnung nach Erving Goffman1.2 Interaktionsordnung im Kontext von Schule und Unterricht1.3 LehrerInnen-SchülerInnen-Interaktion im Unterricht1.3.1 Betrachtung aus dokumentarischer Perspektive1.3.2 Betrachtung aus tiefenhermeneutischer Perspektive1.4 Forschungslücken und zentrale Fragestellungen1.5 Relevanz für die Disziplin und Ziele der ArbeitII Empirische Untersuchung zur Interaktionsordnung des Unterrichts2 Forschungsdesign und Forschungsprozess2.1 Erkenntnistheoretische und methodologische Grundlagen zum qualitativen Forschungsansatz2.2 Qualitativ-empirische Einzelfallstudie und Fallauswahl in dieser Arbeit2.3 Zur Ethnographie als Forschungsstrategie2.4 Datenerhebung und methodischer Zugang2.4.1 Feldzugang, Forschungsfeld und Untersuchungssample2.4.2 (Teilnehmende) Beobachtung2.4.3 Einzelinterview2.4.4 Gruppendiskussion2.5 Datenauswertung und methodischer Zugang2.5.1 Zur (qualitativ-)rekonstruktiven Sozialforschung2.5.2 Methodologie und Methode der Dokumentarischen Methode2.5.3 Methodologie und Methode der Tiefenhermeneutik2.5.4 Gegenüberstellung von Dokumentarischer Methode und Tiefenhermeneutik2.5.5 Umsetzung der Daten- und Methodentriangulation3 Fallanalyse und Erkenntnisse zur Interaktionsordnung des Unterrichts3.1 Dokumentarische Analyse dramatischer Inszenierungen während des Unterrichts3.1.1 Exposition (1. Akt)3.1.2 Komplikation (2. Akt)3.1.3 Höhepunkt mit Peripetie (3. Akt)3.1.4 Retardation (4. Akt)3.1.5 Katastrophe bzw. Lösung (5. Akt)3.1.6 Epilog3.2 Tiefenhermeneutische Analyse der szenischen Inszenierungen während des Unterrichts3.2.1 Erlebnisprotokoll zu teilnehmenden Beobachtungen in den Unterrichtsstunden3.2.2 Szenische Interpretation der Unterrichtsstunden3.2.3 Manifester und latenter SinnIII Theoretische Rückbindung4 Zusammenführung und Diskussion der Ergebnisse hinsichtlich der übergeordneten Fragestellung4.1 Das relationale Moment von Dokumentarischer Methode und Tiefenhermeneutik4.2 Erkenntnisse zur Interaktionsordnung des Unterrichts vor dem Hintergrund der Methodentriangulation5 Resümee und AusblickLiteraturverzeichnisAnhang
EinleitungI Theoretischer Rahmen der Arbeit1 Vom Untersuchungsgegenstand zum Forschungsinteresse1.1 Interaktion und Interaktionsordnung nach Erving Goffman1.2 Interaktionsordnung im Kontext von Schule und Unterricht1.3 LehrerInnen-SchülerInnen-Interaktion im Unterricht1.3.1 Betrachtung aus dokumentarischer Perspektive1.3.2 Betrachtung aus tiefenhermeneutischer Perspektive1.4 Forschungslücken und zentrale Fragestellungen1.5 Relevanz für die Disziplin und Ziele der ArbeitII Empirische Untersuchung zur Interaktionsordnung des Unterrichts2 Forschungsdesign und Forschungsprozess2.1 Erkenntnistheoretische und methodologische Grundlagen zum qualitativen Forschungsansatz2.2 Qualitativ-empirische Einzelfallstudie und Fallauswahl in dieser Arbeit2.3 Zur Ethnographie als Forschungsstrategie2.4 Datenerhebung und methodischer Zugang2.4.1 Feldzugang, Forschungsfeld und Untersuchungssample2.4.2 (Teilnehmende) Beobachtung2.4.3 Einzelinterview2.4.4 Gruppendiskussion2.5 Datenauswertung und methodischer Zugang2.5.1 Zur (qualitativ-)rekonstruktiven Sozialforschung2.5.2 Methodologie und Methode der Dokumentarischen Methode2.5.3 Methodologie und Methode der Tiefenhermeneutik2.5.4 Gegenüberstellung von Dokumentarischer Methode und Tiefenhermeneutik2.5.5 Umsetzung der Daten- und Methodentriangulation3 Fallanalyse und Erkenntnisse zur Interaktionsordnung des Unterrichts3.1 Dokumentarische Analyse dramatischer Inszenierungen während des Unterrichts3.1.1 Exposition (1. Akt)3.1.2 Komplikation (2. Akt)3.1.3 Höhepunkt mit Peripetie (3. Akt)3.1.4 Retardation (4. Akt)3.1.5 Katastrophe bzw. Lösung (5. Akt)3.1.6 Epilog3.2 Tiefenhermeneutische Analyse der szenischen Inszenierungen während des Unterrichts3.2.1 Erlebnisprotokoll zu teilnehmenden Beobachtungen in den Unterrichtsstunden3.2.2 Szenische Interpretation der Unterrichtsstunden3.2.3 Manifester und latenter SinnIII Theoretische Rückbindung4 Zusammenführung und Diskussion der Ergebnisse hinsichtlich der übergeordneten Fragestellung4.1 Das relationale Moment von Dokumentarischer Methode und Tiefenhermeneutik4.2 Erkenntnisse zur Interaktionsordnung des Unterrichts vor dem Hintergrund der Methodentriangulation5 Resümee und AusblickLiteraturverzeichnisAnhang