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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit wird die Figurenkonzeption in Mozarts "Le nozze di Figaro" und Rossinis "Barbiere de Siviglia" untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Figur des Figaro. Er dient als 'Brennglas' hinsichtlich der musikalischen Gesamtkonzeption und dramaturgischen Intention der Werke. Dabei haben sich einige Erkenntnissen ergeben, die sowohl für Dramaturgen und Regisseure, für Musikwissenschaftler als auch für den aufmerksamen und interessierten…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit wird die Figurenkonzeption in Mozarts "Le nozze di Figaro" und Rossinis "Barbiere de Siviglia" untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Figur des Figaro. Er dient als 'Brennglas' hinsichtlich der musikalischen Gesamtkonzeption und dramaturgischen Intention der Werke. Dabei haben sich einige Erkenntnissen ergeben, die sowohl für Dramaturgen und Regisseure, für Musikwissenschaftler als auch für den aufmerksamen und interessierten Opernbesucher von Interesse sein könnten. , Abstract: Mozart und Rossini - diese Komponisten haben Opern geschaffen, die bis heute weltweit die Opernkultur prägen und scheinbar zeitlos überdauern. Beide schrieben Opern, die im Bereich der Opera buffa anzusiedeln sind; mehr noch, einer der größten Erfolge Rossinis "Il barbiere di Siviglia" ist durch eine gemeinsame Vorlage zumindest auf literarischer Ebene tief verwoben mit Mozarts Oper "Le nozze di Figaro". Die Opern basieren auf der Figaro-Trilogie des französischen Dichters Pierre-Augustin Beaumarchais. Bemerkenswerterweise vertonte Rossini dreißig Jahre nach Mozarts "Hochzeit des Figaro" mit dem "Barbiere" gewissermaßen dessen Vorgeschichte. [...] Trotz der verwandten Vorlage sind beide Stücke selten gemeinsam thematisiert worden. [...] Somit drängt sich die Frage auf: Sind beide Opern wirklich so schwer zu vergleichen? Und wenn ja, warum? Worin liegen die gravierenden Unterschiede der beiden Werke? Gibt es Berührungspunkte? Diese Fragestellung eröffnet ein sehr weites Feld. Um es sinnvoll einzugrenzen, bietet sich der Versuch an, eine beziehungsweise die scheinbare Gemeinsamkeit beider Opern mit identischer Herangehensweise zu analysieren.
Beide Opern handeln von Figaro. Er ist die Titelfigur der Werke und ein zentraler Charakter in beiden Opern. Nach welchen Prinzipien ist also der Figaro in beiden Werken im Libretto gestaltet? Welche Schwerpunkte haben beide Komponisten bei der musikalischen Ausgestaltung der Rolle gesetzt, welche kompositorischen Grundideen lagen der jeweiligen Figurenkonzeption zu Grunde?
Mit dieser Untersuchung sollen beide Opern in einer ausführlichen analytischen Betrachtung gegenüber gestellt, erforscht und diskutiert werden. Die Fokussierung auf die Figurenkonzeption Figaros soll dabei als eine Art Brennglas dienen, durch das ein helleres Licht auf die Gesamtkonzeption, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Werke geworfen werden soll.
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