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Die Lyrik der 1970er Jahre suchte nach der Politisierung der Literatur, die ihren Höhepunkt 1968 erreichte, wieder Aspekte des Subjektiven und Privaten verstärkt zur Geltung zu bringen. Das hat ihren Autoren bis heute den Vorwurf eines resignativen Rückzugs aus Politik und Gesellschaft eingetragen, obwohl sie ihren Anspruch, auch weiterhin politische Lyrik zu verfassen, in zahlreichen poetologischen Statements und lyrischen Reflexionen artikuliert haben. Diesen geht die vorliegende Studie nach und zeigt dabei auf, dass Gedichte in den 1970er Jahren keineswegs losgelöst von politischen Intentionen geschrieben wurden.…mehr

Produktbeschreibung
Die Lyrik der 1970er Jahre suchte nach der Politisierung der Literatur, die ihren Höhepunkt 1968 erreichte, wieder Aspekte des Subjektiven und Privaten verstärkt zur Geltung zu bringen. Das hat ihren Autoren bis heute den Vorwurf eines resignativen Rückzugs aus Politik und Gesellschaft eingetragen, obwohl sie ihren Anspruch, auch weiterhin politische Lyrik zu verfassen, in zahlreichen poetologischen Statements und lyrischen Reflexionen artikuliert haben. Diesen geht die vorliegende Studie nach und zeigt dabei auf, dass Gedichte in den 1970er Jahren keineswegs losgelöst von politischen Intentionen geschrieben wurden.
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Autorenporträt
Juliane Kreppel studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln.