68,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Angesichts der steigenden Lebenserwartung und der Zunahme an chronischen Erkrankungen ist das Forschungsinteresse an Einflussfaktoren auf eine erfolgreiche Krankheitsverarbeitung gestiegen. Der Bezug zu makrostrukturellen Gegebenheiten wurde bis anhin jedoch wenig hergestellt. Hier setzt die Autorin an und arbeitet mit dem für die sozialepidemiologische Gesundheitsforschung entwickelten Mehrebenenmodell. Im Zentrum des Buchs steht die Frage nach Zusammenhängen zwischen Schichtzugehörigkeit und effektiver Krankheitsverarbeitung bei Menschen mit HIV in drei soziokulturell unterschiedlichen…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der steigenden Lebenserwartung und der Zunahme an chronischen Erkrankungen ist das Forschungsinteresse an Einflussfaktoren auf eine erfolgreiche Krankheitsverarbeitung gestiegen. Der Bezug zu makrostrukturellen Gegebenheiten wurde bis anhin jedoch wenig hergestellt. Hier setzt die Autorin an und arbeitet mit dem für die sozialepidemiologische Gesundheitsforschung entwickelten Mehrebenenmodell. Im Zentrum des Buchs steht die Frage nach Zusammenhängen zwischen Schichtzugehörigkeit und effektiver Krankheitsverarbeitung bei Menschen mit HIV in drei soziokulturell unterschiedlichen Gruppen. Inwiefern wirken soziale Beziehungen intermediär als Bindeglied zwischen der gesellschaftlichen Makro- und der Mikroebene? Welche Ressourcen und Belastungen bringt Schichtgehörigkeit mit sich, und wie wirken sich diese auf die Krankheitsverarbeitung aus? Die theoretischen Grundlagen für eine kaum entwickelte Soziologie der Krankheitsverarbeitung werden entwickelt und auf Grund der Ergebnisse praktische Empfehlungen formuliert. Das Buch richtet sich an Sozialwissenschaftler/innen sowie Praktiker/innen, die Menschen mit HIV in der Verarbeitung ihrer Krankheit unterstützen.
Autorenporträt
Page, Julie§Studium der Pädagogik und Soziologie an der Universität Zürich, Promotion in der Soziologie. Während zehn Jahren in der angewandten Forschung im Gesundheitsbereich tätig. Seit Januar 2007 Leiterin von Forschung und Entwicklung am Institut für Ergotherapie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.