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Das Tierschutzgesetz vom 24. Juli 1972 war die erste Neufassung des Tierschutzrechts in Deutschland seit dem Reichstierschutzgesetz aus dem Jahre 1933. In chronologischem Ablauf verfolgt der Autor den oft mühevollen Weg zu einem neuen modernen Tierschutzgesetz in der Zeit zwischen 1950 und 1972. Einen Schwerpunkt der Darstellung bildet die Arbeit der Tierschutzvereinigungen, die nicht müde wurden, für ein reformiertes Tierschutzgesetz zu kämpfen. Daneben zeigt der Autor die nach dem Zweiten Weltkrieg veränderten Anforderungen an den Tierschutz - wie die wachsende Massentierhaltung und die…mehr

Produktbeschreibung
Das Tierschutzgesetz vom 24. Juli 1972 war die erste Neufassung des Tierschutzrechts in Deutschland seit dem Reichstierschutzgesetz aus dem Jahre 1933. In chronologischem Ablauf verfolgt der Autor den oft mühevollen Weg zu einem neuen modernen Tierschutzgesetz in der Zeit zwischen 1950 und 1972. Einen Schwerpunkt der Darstellung bildet die Arbeit der Tierschutzvereinigungen, die nicht müde wurden, für ein reformiertes Tierschutzgesetz zu kämpfen. Daneben zeigt der Autor die nach dem Zweiten Weltkrieg veränderten Anforderungen an den Tierschutz - wie die wachsende Massentierhaltung und die zunehmende wissenschaftliche Forschung an Tieren - auf, vergleicht die zahlreichen Gesetzentwürfe und erläutert die entscheidenden Hindernisse und deren Überwindung. Die Geschichte des Tierschutzrechts von 1950 bis 1972 ist nicht nur ein Stück deutscher Rechts- und Zeitgeschichte. Immer noch hochaktuell macht sie deutlich, wie schwer es die Politik hat, auf einem moralisch so heiklen Gebiet die verschiedenen Anliegen angemessen zu berücksichtigen - die der Menschen, vor allem aber die der Tiere.
Autorenporträt
Der Autor: Julius Ludwig Pfeiffer wurde 1971 in Kiel geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg. Anschließend folgten das Referendariat am Landgericht Kiel sowie die Promotion an der Universität zu Kiel.