Die Managervergütung hat während der Finanzmarktkrise für erhebliche Diskussionen, sowohl auf politischer als auch auf rechtlicher und ökonomischer Ebene, gesorgt. Die Arbeit widmet sich den rechtlichen Anforderungen an die Vergütung von Organmitgliedern und Angestellten in Aktiengesellschaften und Kreditinstituten. Anhand einer dogmatischen Analyse werden die jüngsten Reformen des Aktien- sowie des Kreditwesengesetzes mit ihren Parallelen auf europäischer Ebene untersucht. Die wesentlichen Änderungen bestehen in der Konkretisierung des Angemessenheitsgebots für die Vorstandsvergütung in
87 Abs. l AktG sowie die aufsichtsrechtlichen Vorgaben für die Vergütungsstruktur in Kreditinstituten gemäß
25a Abs. l S. 3 Nr. 4 KWG und deren Ausgestaltung in der Institutsvergütungsverordnung.
87 Abs. l AktG sowie die aufsichtsrechtlichen Vorgaben für die Vergütungsstruktur in Kreditinstituten gemäß
25a Abs. l S. 3 Nr. 4 KWG und deren Ausgestaltung in der Institutsvergütungsverordnung.