Diese Ereignisse spielten sich im Jahr 1801 in JoSeon ab, wie damals Korea genannt wurde. Aus verschiedenen Gründen fand damals von Seiten der Regierung eine grausame Christenverfolgung statt. Angesichts dieser Ereignisse schrieb der Laie 'SaYoung Hwang' einen heimlichen, auf Seide geschriebenen Brief an den französischen Bischof Gouvea von Peking. In diesem Brief appellierte er und möchte dem Bischof fünf konkrete Entwürfe vorschlagen, um die zerstörte Kirche von JoSeon wiederherzustellen. Aber dieses Unterfangen war sehr gefährlich, denn der fünfte Entwurf hatte die Absicht, die Europäer zu einem militärischen Eingreifen zu bewegen, um die Christenverfolgung in JoSeon zu beenden. Als dieser Brief von der Regierung gefunden wurde und in die Hände der Regierung gelangte, wurde SaYoung Hwang als Rebell angeklagt und hingerichtet. Der Autor möchte in seiner Arbeit die allgemeine Beziehung und Prinzipien von Kirche und Staat sowie den Hintergrund und den historischen Kontext des seidenen Briefes darlegen. Zum Schluss interpretiert er mit diesen Prinzipien den seidenen Brief SaYoung Hawangs.
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