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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Marktintegration der erneuerbaren Energien wird richtungsgebend durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz bestimmt. Mit einem Anteil von ca. 27 % der Bruttostromversorgung der Bundesrepublik Deutschland stellen die erneuerbaren Energien schon heute einen wichtigen Beitrag zu einer klimaschonenden Stromerzeugung dar. Die weitere Umgestaltung des Energiesystems mit hohem Anteil regenerativer Energien hat einen großen Rückhalt in der deutschen Gesellschaft.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Marktintegration der erneuerbaren Energien wird richtungsgebend durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz bestimmt. Mit einem Anteil von ca. 27 % der Bruttostromversorgung der Bundesrepublik Deutschland stellen die erneuerbaren Energien schon heute einen wichtigen Beitrag zu einer klimaschonenden Stromerzeugung dar. Die weitere Umgestaltung des Energiesystems mit hohem Anteil regenerativer Energien hat einen großen Rückhalt in der deutschen Gesellschaft. Doch mit dem erhöhten Anteil an der Stromproduktion fällt den regenerativen Anlagebetreibern auch mehr Verantwortung zu.Auf diesem neuen Strommarkt benötigt man daher neue Vermarktungsstrukturen. Auf dem Weg zu einem liberalisierten und integrierten Strommarkt scheint eine verstärkte Direktvermarktung ein logischer und schlüssiger Schritt zu sein. Mithilfe dieses Instrumentes will man die Vermarktungseffizienz steigern und die bedarfsorientierte Produktion erneuerbarer Energien erhöhen, um damit die Förderungskosten zu senken. Doch ist die Direktvermarktung wirklich der richtige Baustein zu einem integrierten Strommarkt, in dem bis zum Jahr 2050 80 % der benötigten Energien von regenerativen Quellen erzeugt werden sollen? Diese Frage will ich mit Blick auf die vergangenen und kommenden Reformen des Strommarktes in dieser Arbeit beantworten.Mithilfe eines kurzen Einblicks in die Geschichte und die Systematik der erneuerbaren Energien wird die Arbeit zu Beginn eine Einordnung vornehmen und die Notwendigkeit der Weiterentwicklung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aufzeigen.Im dritten Teil der Arbeit werden Probleme aufgezeigt, die im Laufe der Zeit im Rahmen des EEG entstanden sind, unter anderem die Abgrenzung der EE vom allgemeinen Strommarkt und die hohen Ausbaukosten.Der vierte Teil stellt den Kern der Arbeit dar, in dem zunächst die Lösungsversuche - im Speziellen die2009 eingeleitete und im EEG 2014 gesetzlich festgelegte Direktvermarktung - dargestellt werden. Die anschließende Bewertung soll aufzeigen, ob dadurch kurzfristig ein Beitrag zur Marktintegration der erneuerbaren Energien entstanden ist.Im fünften Teil der Arbeit wird ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Energiemarktes im Allgemeinen und mit speziellem Bezug auf die verpflichtende Direktvermarktung und das geplante Ausschreibungsverfahren zur Förderung von erneuerbaren Energien gegeben.Den Abschluss der Arbeit wird der sechste Teil bilden, in dem die Ergebnisse zusammengefasst und bewertet werden.
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