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Angesichts der wachsenden europäischen Integration sind direkte Kontakte mit dem Fremden nahezu unvermeidbar. Welchen Einfluss und welche Bedeutung haben diese Kontakte für seine Wahrnehmung? Inwieweit können sie Stereotypen vorbeugen, positive Einstellungen verstärken und Verständnis sowie Aufgeschlossenheit für Fremdes fördern? Am Beispiel Deutschlands spürt die Autorin den stereotypen Projektionen in der deutsch-polnischen und deutsch-britischen Kommunikation nach und gibt Antworten auf die Frage nach dem Sinn und den Chancen von internationalen Begegnungen. In dieser quantitativ und…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der wachsenden europäischen Integration sind direkte Kontakte mit dem Fremden nahezu unvermeidbar. Welchen Einfluss und welche Bedeutung haben diese Kontakte für seine Wahrnehmung? Inwieweit können sie Stereotypen vorbeugen, positive Einstellungen verstärken und Verständnis sowie Aufgeschlossenheit für Fremdes fördern? Am Beispiel Deutschlands spürt die Autorin den stereotypen Projektionen in der deutsch-polnischen und deutsch-britischen Kommunikation nach und gibt Antworten auf die Frage nach dem Sinn und den Chancen von internationalen Begegnungen. In dieser quantitativ und qualitativ ausgerichteten Untersuchung zeichnet sie differenzierte, vielschichtige und widersprüchliche Deutschlandbilder nach, die aus zahlreichen deutsch-polnischen und deutsch-britischen Kontaktsituationen resultieren, und belegt die kritische Auseinandersetzung mit dem Kollektivgut sowie der eigenen Kultur vor dem Hintergrund der direkten Kontakte mit dem Fremden. Die Forschungsergebnisse liefern reichliche Indizien für gegenseitige Verständigung, Akzeptanz und Nähe bei Begegnungen zwischen Personen verschiedener Nationen trotz soziokultureller Unterschiede, zwischenstaatlicher Spannungen und historischer Altlasten.
Autorenporträt
Justyna Ellis, geboren 1980 in Lubsko (Polen); 2000-2005 Studium der Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und an der Universidad de Sevilla in Spanien; 2006-2009 Promotion in Interkultureller Kommunikation an der Europa-Universität Viadrina; Forschungsschwerpunkte: Fremdenwahrnehmung, Stereotypenforschung, deutsch-polnische und deutsch-britische Kommunikation.