K. Westerbeck
Broschiertes Buch
Guerilleras
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Ein neuer Fall für Sergio Fabulos. Im kolumbianischen Callín, zwischen tropischem Regenwald und Andenhochland ...Edwin Gallo, Musterschüler an einer privaten Eliteschule und Sohn von Vorzeigeunternehmerin Maria Gallo wird bestialisch ermordet. Grund für die aufgebrachten Frauen des Dorfes sich zu organisieren und den Aufstand zu proben. Was die Mutter jedoch verleugnet: Edwin war homosexuell.Nach dem Frieden mit den FARC werden die alten Leitbilder hinterfragt, lang gepflegte Vorurteile kommen auf den Tisch, (politische) Meinungen spalten sich. Dem gegenüber steht die offensichtliche Will...
Ein neuer Fall für Sergio Fabulos. Im kolumbianischen Callín, zwischen tropischem Regenwald und Andenhochland ...Edwin Gallo, Musterschüler an einer privaten Eliteschule und Sohn von Vorzeigeunternehmerin Maria Gallo wird bestialisch ermordet. Grund für die aufgebrachten Frauen des Dorfes sich zu organisieren und den Aufstand zu proben. Was die Mutter jedoch verleugnet: Edwin war homosexuell.Nach dem Frieden mit den FARC werden die alten Leitbilder hinterfragt, lang gepflegte Vorurteile kommen auf den Tisch, (politische) Meinungen spalten sich. Dem gegenüber steht die offensichtliche Willkür eines Mörders - und dieser findet schon bald sein nächstes Opfer ...Glück für Fabulos, dass er in dieser Situation die forsche Jurastudentin Amanda als Assistentin zur Seite bekommt. Sie entstaubt nicht nur Fabulos Methoden, sondern befördert auch die Frauenfrage.
Kerstin Westerbeck, Jahrgang 1968, geboren in Ostwestfalen. Studium der Romanistik, Lateinamerikanistik, Historische Ethnologie, Soziologie und Kulturmanagement in Mainz, Frankfurt am Main und Mexico D.F. Hotelausbildung und Tätigkeit im internationalen Tourismus. Nach Auslandsaufenthalten in Chile, Mexiko und Spanien, arbeitete sie in diversen Jobs, als Übersetzerin für Lateinamerikanachrichten und bildete sich zur Lektorin weiter. Die Autorin liebt ausgedehnte Reisen, verfügt über familiäre Verbindungen nach Lateinamerika und arbeitet bei einem Zeitschriftenverlag in Frankfurt am Main. Mit ihrer Familie lebt sie im Main-Kinzig-Kreis.
Produktbeschreibung
- Verlag: Books on Demand
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 2. Mai 2019
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 22mm
- Gewicht: 442g
- ISBN-13: 9783748120711
- ISBN-10: 3748120710
- Artikelnr.: 54747194
Herstellerkennzeichnung
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Klapptext:
Edwin Gallo, Musterschüler an einer privaten Eliteschule und Sohn von Vorzeigeunternehmerin Maria Gallo wird bestialisch ermordet. Grund für die aufgebrachten Frauen des Dorfes sich zu organisieren und den Aufstand zu proben. Was die Mutter jedoch verleugnet: Edwin war …
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Klapptext:
Edwin Gallo, Musterschüler an einer privaten Eliteschule und Sohn von Vorzeigeunternehmerin Maria Gallo wird bestialisch ermordet. Grund für die aufgebrachten Frauen des Dorfes sich zu organisieren und den Aufstand zu proben. Was die Mutter jedoch verleugnet: Edwin war homosexuell.N ach dem Frieden mit den FARC werden die alten Leitbilder hinterfragt, lang gepflegte Vorurteile kommen auf den Tisch, (politische) Meinungen spalten sich. Dem gegenüber steht die offensichtliche Willkür eines Mörders - und dieser findet schon bald sein nächstes Opfer ...
Glück für Fabulos, dass er in dieser Situation die forsche Jurastudentin Amanda als Assistentin zur Seite bekommt. Sie entstaubt nicht nur Fabulos Methoden, sondern befördert auch die Frauenfrage.
Dies ist der 2.Fall einer Krimireihe mit Comisario Sergio Fabulos.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.Ich hatte den Vorgänger zuvor gelesen und war begeistert.Deshalb waren meine Erwartungen natürlich sehr groß.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Kerstin Westerbeck mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und das Buch liest sich sehr angenehm.Die Seiten flogen nur so dahin.Ich habe die Lektüre an einem Tag gelesen.
Wieder wurde ich in den kolumbianischen Regenwald in das Dörfchen Callin entführt und habe Comisario Segio Fabulos bei seinen Ermittlungen begleitet.Diesmal bekommt er Hilfe von der Jurastudentin Amanda.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Sergio Fabulos der etwas eigensinnige Ermittler mit seinen Schwächen und Stärken fand ich wieder wunderbar.Aber auch die Jurastudentin und alle Dorfbewohner waren interessant.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr aufregende und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich hatte das Gefühl selbst im Regenwald zu sein und alles mit zu erleben.Die Autorin spricht in dieser Geschichte auch viele Themen an.Da geht es um Homosexualität,Korruption,Aberglaube,die Stellung der Frau in Kolumbien und den Bürgerkrieg.Durch die guten Recherchen der Autorin habe ich viele Informationen und Wissenswertes darüber erhalten.Das fand ich ganz toll.
Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es wahnsinnig spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt hat mich Kerstin Westerbeck immer auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.
Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Bschreibungen der einzelnen Schauplätze.Ich hatte die Anden und den Regenwald vor meinen Augen und wäre am liebsten dorthin gereist.
Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.
Den Abschluss fand ich sehr gelungen und fantastisch.
Das Cover finde ich sehr passend zu dieser Lektüre.Für mich rundet es das geniale Werk ab.
Ich hatte viele grandiose Lesestunden und ich habe jede Minute genossen.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall mit Sergio Fabulos
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Furchtbare Morde erschüttern das kleine Dorf Callin. Besonders die grausam zerstückelte Leiche des Musterschülers Edwin Gallo, entsetzt die Dorfbewohner. Die Frauen sind ob dieses Ereignisses nicht mehr gewillt einfach tatenlos zuzusehen. Nach vielen Jahres des Bürgerkrieges soll …
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Furchtbare Morde erschüttern das kleine Dorf Callin. Besonders die grausam zerstückelte Leiche des Musterschülers Edwin Gallo, entsetzt die Dorfbewohner. Die Frauen sind ob dieses Ereignisses nicht mehr gewillt einfach tatenlos zuzusehen. Nach vielen Jahres des Bürgerkrieges soll endlich der langersehnte Friedensvertrag geschlossen werden und alte Vorurteile und Leitbilder werden hinterfragt. Dass Comisario Sergio Fabulos der Richtige für die Klärung der Morde sein soll, wird besonders von den Frauen bezweifelt und ihre Versammlungen richten sich immer öfters gegen die Männer. Selbst er hadert immer wieder mit sich selbst und seine Besuche bei der Prostituierten Flora bieten ihm hin und wieder eine willkommene Abwechslung. Da kommt die junge Jurastudentin Amanda gerade zur rechten Zeit, die ihm tatkräftig bei seinen Ermittlungen unterstützt, obwohl er von ihrem selbstbewussten Auftreten alles andere als begeistert ist. Der Mörder hinterlässt immer wieder eine blutige Spur nach der anderen und keiner kann einen Zusammenhang erkennen. Als dann die Witwe Marie zu einer Wohltätigkeitsfeier in ihrer Villa einlädt ahnt noch keiner, welch menschliche Abgründe sich dabei auftun werden.
,,Guerilleras´´ ist der zweite Fall des Comisarios Sergio Fabulos, den die Autorin Kerstin Westerbeck im fiktiven kolumbianischen Callin ermitteln lässt. Als Leser dringt man dabei schnell in die geheimnisvolle Welt des Regenwaldes und seine Dorfbewohner ein. Die Autorin schafft es von Beginn weg Spannung auf zu bauen und hält diese auch bis zum Ende durch. Mit dem Protagonisten Sergio Fabulos hat sie einen für mich sehr sympathischen Comisario erschaffen, weil er einfach ein Mensch mit vielen Schwächen ist und seine Stärken unter einer harten Schale verborgen sind. Die Autorin lässt ihn auf der einen Seite hart, stur und unsensibel sein, aber auf der anderen Seite ist er verletzlich, unsicher und einsam. Bei den Dorfbewohnern hat er nicht immer seine Fans, aber die Menschen, die ihn mögen, halten in jeder Lebenslage zu ihm.
Die Geschichte ist auch ein kleiner Ausflug in die kolumbianische Vergangenheit, wo die Autorin über die Schwierigkeiten und Probleme anschaulich berichtet. Bürgerkrieg, Entführungen, Morde und Korruption, werden von ihr immer wieder geschickt in den Roman eingefügt, wo man als Leser einen kleinen Einblich in das Leben der Dorfbewohner bekommt. Vor allem die Frauen dürfen sich nun von der jahrelangen Unterdrückung der Männer lösen und ihre neu gewonnene Freiheit ausleben. Die Autorin greift viele Themen auf, die sensibel sind wie Homosexualität, Aberglaube,körperliche Gewalt... Um all diese Themen hat sie eine spannende Geschichte konstruiert, wo es zwar viele, teils auch recht blutige Leichen gibt, aber auch viele menschliche Schicksale, die einem als Leser berühren. Dass es in dem Krimi aber auch immer wieder zu kleinen, humorvollen Szenen kommt, gefällt mir gut.
Die Seiten fliegen nur so dahin und man muss sich wirklich bis zum Schluss gedulden um zu erfahren wer der Mörder ist. Ein toll geschriebener und sehr spannender Krimi.
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Mordermittlungen im modernen Kolumbien
Auch in Kolumbien wird gemordet und ermittelt. Und das mit atmosphärischen Einblicken in Land und Leute. Ein Krimi, der dem Leser viel über die aktuelle Situation in Kolumbien vermittelt, während sich die spannenden und fesselnde …
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Mordermittlungen im modernen Kolumbien
Auch in Kolumbien wird gemordet und ermittelt. Und das mit atmosphärischen Einblicken in Land und Leute. Ein Krimi, der dem Leser viel über die aktuelle Situation in Kolumbien vermittelt, während sich die spannenden und fesselnde Kriminalhandlung rund um Sergio Fabulos und seine neue Assistentin Amanda entwickelt.
Inhalt:
Im fiktiven Dorf Callin wird Edwin Gallo ermordet. Sergio Fabulos übernimmt mit der Jurastudentin Amanda die Ermittlungen, die sie hinter die Fassade des Dorfes blicken lassen. Das Ende der FARC Rebellen bietet neue Herausforderungen, stellt alte Leitbilder in Frage und führt zu einer neuen Instabilität, die schon bald ein weiteres Opfer fordert. Die Frauen des Dorfes organisieren sich und versuchen den gesellschaftlichen Umbruch, eine Situation, die die Ermittlungen nicht unbedingt erleichtert.
Cover:
Das Gesicht einer Frau, das Auge umrahmt von Fingern, eine Heuschrecke ziert den Titel. Ein wirklich fesselndes Cover, das zur Beschäftigung mit dem Buch einlädt.
Setting und Stil:
Der Autorin gelingt es hervorragend, das kolumbianische Dorf und seine Einwohner für den Leser zum Leben zu erwecken. Man erfährt viel über das moderne Kolumbien und die Veränderungen, die durch das Ende der FARC-Rebellen angestoßen wurden, bzw. die Lücken, die deren Untertauchen hinterlassen haben. Aktuelle Probleme rund um Homosexualität und Emanzipierung werden perfekt in die Handlung eingeflochten, so dass man als Leser einen realistischen Einblick ins kolumbianische Leben erhält. Natürlich sind die Ermittlungen etwas anders, als sie bei uns ablaufen würden, trotzdem fehlt es nicht an Professionalität und dank der Jurastudentin Amanda an neuen Ansätzen.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt, das Buch ist ein vier große Abschnitte mit Unterkapiteln eingeteilt.
Charaktere:
Sergio Fabulos ist ein erfahrener Ermittler, den so leicht nicht schockieren kann. Ihm zur Seite steht Amanda, die als junge Jurastudentin Schwung in ihn und seine Ermittlungen bringt. Für Sergio scheint ebenfalls eine neue Zeit angebrochen zu sein und so ist es toll, mitzuerleben, wie er sehr strukturiert mit Amanda ermittelt und dem Täter schließlich auf die Spur kommt.
Dabei gibt es viele Umwege, Sackgassen, falsche Spuren, die es zu klären gilt. Schon die Handlung rund um die Dorfprostituierte Flora Morales könnte ein eigenes Buch füllen.
Mir gefallen die Charaktere, sie passen zu der Region. Die Frauen, die sich organisieren, die vielen Freier, die Morde, deren möglicher homosexuellenfeindlicher Hintergrund für Zündstoff sorgt, all das ist eine gelungene Mischung, die Leben ins Dorf bringt.
Geschichte:
Es ist glaube ich das erste Mal, dass ich einen kolumbianischen Ermittler bei der Arbeit beobachten darf. Ich habe mich also gefreut, dass ich viel über ihn, das Land und die Leute erfahren habe. Gleichzeitig konnte ich hervorragend miträtseln und mich im Gewirr der vielen möglichen Täter verlieren. Ein Fall, der die Ermittler fordert, das Dorf bewegt und für Veränderungen sorgt, die nicht zurückzunehmen sind.
Fazit:
Mein erster Ausflug in ein kolumbianisches Dorf war ein echter Lesespaß. Ich habe gerne mitermittelt, mich mit den Charakteren angefreundet und freue mich schon auf eine Rückkehr zu Sergio Fabulos, wenn er wieder ermitteln darf. Ich kann das Buch jedem Krimifan empfehlen, der gerne neue Regionen für sich entdeckt und herausfinden will, wie in anderen Ecken der Welt ermittelt wird. Das Buch hat es geschafft, dass für mich ein Kolumbien jenseits der Drogenkartelle und FARC-Rebellen auf der Landkarte aufgetaucht ist.
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