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Kann man mit der kantischen Ethik gegenüber einem Fanatiker oder Selbstmordattentäter argumentieren? Kann man einen rationalen Selbstmordattentäter mit logischen Argumenten überzeugen? Oder wird man sogar vor einem wirklich logisch und nicht irrational denkenden Selbstmordattentäter scheitern? Was leistet die Ethik, wenn sie nicht einmal den Fanatiker überzeugen kann, der wirklich folgerichtig und rational denkt, und der die rationalen Argumente akzeptiert? Das sind Fragen, die am Ende dieses Buches beantwortet werden sollten. Um zur kantischen Lösung dieser Fragen zu gelangen, soll man aber…mehr

Produktbeschreibung
Kann man mit der kantischen Ethik gegenüber einem
Fanatiker oder Selbstmordattentäter argumentieren?
Kann man einen rationalen Selbstmordattentäter mit
logischen Argumenten überzeugen? Oder wird man sogar
vor einem wirklich logisch und nicht irrational
denkenden Selbstmordattentäter scheitern? Was leistet
die Ethik, wenn sie nicht einmal den Fanatiker
überzeugen kann, der wirklich folgerichtig und
rational denkt, und der die rationalen Argumente
akzeptiert? Das sind Fragen, die am Ende dieses
Buches beantwortet werden sollten. Um zur kantischen
Lösung dieser Fragen zu gelangen, soll man aber einen
längeren Weg einplanen. Es gilt, die kantischen
Begriffe "Maximen", "moralisches Gesetz", sowie die
verschiedenen Typen des "Verfahrens der
Universalisierung" zu definieren. Dies tut man vor
allem, weil die kantische Ethik eine Maximen- und
Universalisierungsethik ist: "Handle nur nach
derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen
kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." Erst
nachdem man diese mühsame Arbeit bewerkstelligt hat,
kann man die eingangs gestellten, quälenden Fragen
korrekt beantworten.
Autorenporträt
PhD-Absolvent in politischer Philosophie (ELTE Budapest).
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Andrássy Gyula
Deutschsprachigen Universität Budapest und an der TH Budapest.
Mitglied der Ungarischen Gesellschaft für Politikwissenschaft.